Freitag, 25. März 2011

Peter Menasse spricht. Noch immer


Nachdem Peter Menasse nach seinem Rücktritt Platz für die Darstellung seiner Sicht bekommen hat, räumt ihm nun auch der FALTER (Nr.12/11, 23.3.2011) Raum ein, um sich zu seinem Rücktritt zu äußern und vor allem auf die beiden Artikel des vorangegeangenen FALTER von Matthias Dusini zu reagieren.
Zur Sache Jüdisches Museum der Stadt Wien erfährt man nichts Neues, dafür darf Peter Menasse unter dem langen Titel "Macht braucht Selbstkontrolle. Der im Zuge der „Hologramm-Affäre“ zurückgetretene Prokurist des Jüdischen Museums antwortet dem Falter" auch die Medien in jenes "System" einbeziehen, das ihm persönlich so gar nicht wohl gesonnen erscheint.
Der Artikel ist nicht Online. Für alle eingefleischten Peter-Menasse-Fans hier eine Kostprobe:
„Ein Museumsdirektor – seinen Namen hätte ich dem Redakteur auf Anfrage gerne genannt – mobilisiert in einer Blitzaktion 25 Kollegen seiner Zunft und lässt sie eine Resolution gegen die Direktion des Jüdischen Museums Wien unterschreiben. Die Museumsleute aus nah und fern überprüfen den Inhalt nicht, sondern unterschreiben einfach. Wer ihr Freund ist, hat jedenfalls Recht. Wer außerhalb des Systems steht, ist zum Abschuss freigegeben.“

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