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Schlangenbügeln im Wiener Naturhistorischen Museum. Genauer gesagt handelt es sich um eine dunkle Tigerpython |
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Sonntag, 28. Juni 2020
Schlangenbügeln im Naturmuseum
Sonntag, 7. Oktober 2018
Mittwoch, 21. Februar 2018
Sonntag, 7. Januar 2018
Dienstag, 9. Mai 2017
Sonntag, 2. April 2017
Wieso? (Sokratische Frage Nr.21)
Im Naturmuseum - so viele tote Tiere...
Wie sind sie um- und da hingekommen?
Mittwoch, 1. März 2017
Mittwoch, 3. August 2016
Trophäe
Sonntag, 31. Juli 2016
Donnerstag, 5. Mai 2016
Donnerstag, 22. Oktober 2015
Venus bleibt Venus
Mittwoch, 5. März 2014
De-Extinction. Eine neue Vokabel im museologischen Glossar
Daß man aus DNA-Spuren ausgestorbene Tiere gleichsam wiederherstellen will, diese Idee gibt es schon länger. Aus welchen Gründen auch immer ist das in dem Zusammenhang meistegenannte Tier das Mammut. Jetzt will mans aber doch mal mit was Kleinerem versuchen, mit einer Taubenart, die von Menschenhand ausgerottet wurde und die man offenbar gerne wiederhaben möchte. Das Fachvokable für diese frankensteinsche Anstrengung lautet de-extinction, eigentlich unübersetzbar ins Deutsche. Ob das mehr an Motiven hergibt, als den Ehrgeiz, es mal zu versuchen? Und ob dann der bekannte Kanon der Museumsaufgaben, Sammlen, Bewahren, Erschließen und Vermitteln um Wiederherstellen erweitert werden wird?
National Geographic hat der Ressurektions-Forschung ein Sonderheft gewidmet: http://www.nationalgeographic.com/deextinction/
National Geographic hat der Ressurektions-Forschung ein Sonderheft gewidmet: http://www.nationalgeographic.com/deextinction/
Sonntag, 4. August 2013
Wie wir (Objet trouvée)
Unsere Herkunft. Unsere Eltern. Ein Paar. Mann und Frau. Einträchtig stehen sie nebeneinander im Museum, eine Animation läßt sie Seite an Seite durch die Besucher hindurchflanieren. Im Museum sind sie zu Hause. Naturwesen im Haus aus Marmor. Unsere Modelle von Zweisamkeit werden uns als überzeitlich vorgeführt, als Erinnerung, als Einübung, daß es immer schon so war. Ein bisschen nackt die beiden und sehr behaart, aber nicht unfreundlich. Neugierig, wie wir. Aber festgesetzt, gefangen in der Erzählung, die bilderreich über ihren Köpfen abgelesen werden soll. Ein geordneter Raum, die goldfarbige römische Ziffer "XV" über der giebelgeschmückten Tür, die das Urpaar nicht passieren wird. Von hier stammen wir ab. Von hier sind wir entkommen und haben uns entwickelt. Wie weiter? Zukunftsreich. Anders werden.
Samstag, 27. Juli 2013
Ein Museum: Biologiska Museet Stockholm
Das Biologiska Museet wurde 1893 von einem Taxidermisten gegründet, Gustav Kolthoff, der die Idee hatte, das Prinzip des Dioramas auf die Darstellung der Natur anzuwenden. Auf zwei Geschossen bewohnen über 200 präparierete Tiere ihre skandinavische Kunstwelt.
Als typische Attraktion einer Großausstellung, die der Industrialisierung Schwedens und Norwegens gewidmet war, überlebte das kleine, in einem den landestypischen Stabkirchen (Architekt: Agi Lindgren) nachempfunden Gebäde untergebrachte Museum, die Ausstellung und existiert bis heute weitgehend unverändert - in der Nähe weiterer musealer attraktionen Stockholms, wie dem Nordiska Muset und dem Freiluftmuseum Skansen.
Die etwas 'fremd' wirkenden (kleineren) Abbildungen stammen aus einer Intervention 20 schwedischer Designer im historischen Ensemble.
Mittwoch, 24. Juli 2013
Das Haus der Natur in Salzburg reagiert auf Kritik und berichtet über sein Projekt zur Erforschung der Geschichte des Museums
Zum neuesten Stand der
Erforschung, Diskussion und Aufarbeitung der Rolle von Eduard Paul Trat
und des von ihm gegründeten naturmuseums durch das Haus der Natur selbst
siehe den Post „Das Haus der Natur stellt sich zum ersten Mal seiner
Gesichte. Hier: http://museologien.blogspot.co.at/2014/10/das-haus-der-natur-stellt-sich-zum.html
Auf meine Kritik, daß das Haus der Natur in Salzburg sich noch immer nicht seiner Geschichte stellt (hier: http://museologien.blogspot.co.at/2013/06/selbstverordneter-gedachtnisschwund-das.html, einschließlich eines Kommentars von Direktor Windung zu meinen Ausführungen), obwohl doch mehrfach in Publikationen die Rolle des Museums und seines Gründers und langjährigen Leiters, Eduard Paul Tratz dargestellt worden war, hat der Leiter des Museums, Norbert Winding reagiert. Es gibt nun auf der Webseite eine wenn auch knappe so doch unmissverständliche Information (hier: http://www.hausdernatur.at/zeittafel.html) und einen ausführlichen Hinweis zum laufenden Forschungsprojekt und der vorstudie dazu (hier: http://www.hausdernatur.at/geschichtsprojekt.html).
Ich möchte die rasche Reaktion von Direktor Winding ausdrücklich anerkennen, auch als Indiz, daß sich das Museum nun langsam aus seiner Belastung emanzipiert und vielelicht aus einem kritischen Blick auf die Institutionsgeschichte auch Freiräume für neue Strategien gewinnen könnte.
Auf meine Kritik, daß das Haus der Natur in Salzburg sich noch immer nicht seiner Geschichte stellt (hier: http://museologien.blogspot.co.at/2013/06/selbstverordneter-gedachtnisschwund-das.html, einschließlich eines Kommentars von Direktor Windung zu meinen Ausführungen), obwohl doch mehrfach in Publikationen die Rolle des Museums und seines Gründers und langjährigen Leiters, Eduard Paul Tratz dargestellt worden war, hat der Leiter des Museums, Norbert Winding reagiert. Es gibt nun auf der Webseite eine wenn auch knappe so doch unmissverständliche Information (hier: http://www.hausdernatur.at/zeittafel.html) und einen ausführlichen Hinweis zum laufenden Forschungsprojekt und der vorstudie dazu (hier: http://www.hausdernatur.at/geschichtsprojekt.html).
Ich möchte die rasche Reaktion von Direktor Winding ausdrücklich anerkennen, auch als Indiz, daß sich das Museum nun langsam aus seiner Belastung emanzipiert und vielelicht aus einem kritischen Blick auf die Institutionsgeschichte auch Freiräume für neue Strategien gewinnen könnte.
Mittwoch, 17. Juli 2013
Loft (Museumsszenen)
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