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Montag, 1. August 2016

Blick ins Goldene Zeitalter

"Het merendeel van de bezoekers van het Westfries Museum werd aangetrokken door de Virtual Reality-beleving van de Gouden Eeuw." - Westfries Museum Hoorn, Niederlande. Text der Museumswebseite: "Die Stärke des Museums liegt in der Abwechslung. Die Kollektion wird stimmungsvoll im klassischen Stil präsentiert. In seinen Ausstellungen und Veranstaltungen geht das Museum die Themen jeweils auf unorthodoxe und überraschende Weise an. Diese Kombination aus klassischem und gegenwartsbezogenem Ansatz bildet den Kern des einzigartigen Wesens des Westfries Museum.
Das Museum setzt sich zum Ziel, Ihnen die Möglichkeit zu einem lehrreichen und angenehmen Besuch zu bieten. Dabei steht Gastfreundlichkeit an erster Stelle. (...) Bei den Ausstellungen und Veranstaltungen wählt das Museum einen anderen Weg. Wie fesselnd die Ära auch sein mag, Interesse für das Goldene Zeitalter darf man nicht von vornherein voraussetzen. Das Museum sieht es als seine Aufgabe, der eigenen Kollektion und Geschichte immer wieder neue Relevanz zu geben, indem es eine Brücke zur Erlebniswelt des heutigen Besuchers schlägt. Daher werden in Ausstellungen und Veranstaltungen ständig überraschende Verbindungen zwischen der heutigen Zeit und der Vergangenheit hergestellt."

Hören, lesen und - ein bißl - schauen... Das Museum im Zeitalter der social media?


Mittwoch, 27. April 2016

Das Wort des Tages

"Vielleicht wird die Qualität des 'Hier und Jetzt' eines Kunstwerks, dessen Aura im Sinne Walter Benjamins heutzutage aber auch gar nicht mehr vermisst? Man schaue sich um in den Museen! Groß und Klein tippen dort mehr auf interaktiven Monitoren oder der Museumsapp am Smartphone herum, als den eigenen Augen am Original zu vertrauen. Die Sehgewohnheiten haben sich radikal verändert. Ganz analog und ohne Netz geht es freilich heute nicht mehr. Die verpönten Artflipper hypen ihre heißen Kunstaktien auf Instagram, wo die Künstler ihre Arbeiten mit der Hoffnung auf Follower auch selbst promoten."

Anne Katrin Fessler über "L'Exposition Imaginaire" in der Kunsthalle Wien