Sonntag, 2. März 2025
Montag, 21. November 2022
Samstag, 6. Februar 2021
Da mangiare in den Uffizien (Seitensprünge 22)
Eine neue Attraktion der Uffizien sind Bildinterpretationen von einschlägigen Gemälden durch berühmte Köche, Food-Experten oder Weinkenner. Das Motto: ‘Da Mangiare. "Beginning on 17 January,
the series will feature one great chef and one important food-focused
work of art every Sunday. Through the chef’s skill, the history and
context of each masterpiece will be brought to life. Und, das Erwecken der Kunst zu Leben findet wo statt? Auf Facebook. "In recent decades, the link between art and gastronomy has become a
real science and subject of a serious historical investigation, says
the director of the Uffizi Galleries Eike Schmidt." Ob gekocht wird, möchte ich bezweifeln, aber es gibt Rezepte, z.B. für eine zu Hummer passende Mayonaise. Wir verstehn, daß so etwas in einem Mgazin, das über den Event berichtet, als "soziales Experiement" angepriesen wird, vermutlich geht es uim Rekrutierung neuer Publikumsschichten im obersten Einkommensmilieu. Und hier noch ein für die Synergien anschauliches Beispiel: Dario Cecchini mit einem Steak und einem Gemälde.
Sonntag, 4. Oktober 2020
Freitag, 28. Februar 2020
Fair oder prekär? Beschäftigungsverhältnisse von Kulturvermittlerinnen
Webseite des Verbandes der Österreichischen KulturvermittlerInnen.
Der Verband auf Facebook
Mittwoch, 25. Dezember 2019
Dienstag, 5. November 2019
Samstag, 8. Juni 2019
Museum/Medium/Vermittlung (Sokratische Fragen 42)
Samstag, 3. September 2016
Unmittelbarkeit statt Vermittlung
Freitag, 2. September 2016
Das Wort zum Tag
Wolfgang Ullrich
Montag, 1. August 2016
Montag, 25. Juli 2016
Just for Fun?
Und zur Realität eine Notiz aus dem Perlentaucher vom 26.Juli: "Viele Museen verbieten das Fotografieren, auch ohne Blitz. Die Begründungen hierfür sind oft weit hergeholt, erlärt der Anwalt Florian Schmidt-Gabain im Gespräch mit Julia Voss von der FAZ. Oft liege es daran, das Leihgeber das Fotografieren verbieten wollen. "Zudem hat ein Museum natürlich immer aus seinem eigenen 'Hausrecht' die Möglichkeit, das Fotografieren zu verbieten. Davon möchte ich den Museen aber abraten. Gerade für junge Leute gehört das Fotografieren im Museum heute einfach dazu. Und junge Besucher benötigen die Museen dringend."
Samstag, 30. April 2016
Montag, 19. Oktober 2015
Das Lebendig-Werden der Kunst
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Van Gogh als Garten, Feld der was immer. Ein Herr Sten Herd hats gemacht, ein was? Ein Künstler und wo? In Minnesota. Weitere Bilder und eine Animation wo man dem "Gemälde" beimWachsen zusehen kann hier. |
Dienstag, 30. Dezember 2014
Honorare in der Vermittlung
http://mediamus.org/web/sites/default/files/tools/mediamus_Benchmark_2014_Honorare_Kulturvermittlung_im_Museum.pdf
Montag, 8. Dezember 2014
Entdeckerlust durch Texte (Texte im Museum 500). Fünf Jahre "Museumsblog" und 500 "Texte im Museum"
Eine Ausstellung mit Gemälden Paul Cézannes sehen zu können, mit erstrangigen Werken in einem angesehenen Museum, Thyssen-Bornemisza in Madrid (2014), ist eine schöne Überraschung, wenn man touristisch in der Stadt ist und mit dieser Schau nicht gerechnet hat. Noch schöner ist, es wenn man feststellt, daß die Ausstellung einer bemerkenswerten Gliederung folgt, die sparsam und intelligent von Texten unterstützt wird.
Der oben abgebildete Text war der am Eingang, er exponiert eine Frage. Das ist schon einmal bemerkenswert, meist beginnt es doch mit einer Würdigung, Affirmation, Unterstreichung der Bedeutung des Künstlers. Und das gekleidet in kunsthistorisches Fachwissen. Nicht hier. Hier steht zuerst die Auseinandersetzung eines Gegenwartskünstlers mit Cézanne. Aus seinen Beobachtungen werden weitere Entwickelt und dem Besucher als eine Möglichkeit vorgeschlagen, sich die Gemälde anzusehen. Es wird weder etwas behauptet noch bewertet, man bekommt eineige Werkzeuge mit, die man anwenden kann oder nicht. Es wird nicht Wissen vermittelt, sondern eine Ermunterung, selbst zu sehen, ausgesprochen.
Auch die räumliche Ordnung unterstützte diese Vorgangsweise. Der erste Raum war den Wegbiegungen gewidmet - an und für sich schon eine witzige Idee. Wegbiegungen? Warum in aller Welt jetzt das? Noch einmal, aber dann immer sparsamer, unterstützte in diesem Raum ein Text und einoriginales Zitat von Cézanne. Mehr braucht es auch nicht. Die Fragen potenzieren sich, wenn man mal anfängt, sie anzuwenden.
Hier also noch der Text über Wegbiegungen.