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Mittwoch, 15. November 2023

Es gibt ein Leben nach dem Tod

Der Standard berichtet über die Ausstellung "Arktis" im naturhistorischen Museum Wien: "Gleich beim Eingang wird man von Nora begrüßt. Als Präparat hat die im Vorjahr verstorbene Eisbärin des Schönbrunner Zoos kürzlich ein neues Leben nach dem Tod begonnen. Nun hat sie ihren ersten Job als Testimonial der neuen Arktis-Ausstellung im Naturhistorischen Museum (NHM) Wien. Schließlich stehen die Polarbären ikonisch für ihren Lebensraum."

Neues Leben nach dem Tod - ein Traum der Naturmuseen? Aller Museen. Wie die "Effigie" der verstorbenen Könige in Westminster Abbey, soll eine "Puppe" ein soziales (Nach)Leben ermöghlichen. Hier sogar ein nützliches, eines der "Repräsentation". Des "Lebens"raumes. Der aber wiederum bedroht ist. Und im Museum abwesend. Welch verwirrende Transformationen.

Und dann auch noch "Nora". Mit der Namensgebung sind wir mit dem Tier auf Du und Du. Das "die Besucher am Eingang empfängt". Das gefährlichste arktische Tier als Empfangschef. Wir könnten ihn auch umarmen.

Das Museum als Unschuldskomödie, auch was Leben und Tod betrifft



Samstag, 13. Mai 2023

(K)Ein Entkommen?

 

In einer Dystopie über den Louvre proben die Objekte den Aufstand und versuchen, dem Museum zu entkommen. Im Zug der Tiere im Museum d`histoire naturelle in Paris, scheinen die Tiere auch dem Museum entfliehen zu wollen. Hier ist der Versuch nur einem exemplar gestattet, und ob der Ausbruch von Erfolg gekrönt sein wird, ist noch nicht entschieden. naturhistorisches Musuem Wien 2023. Foto GF

Sonntag, 28. Juni 2020

Dienstag, 2. Mai 2017

Montag, 1. August 2016

Der Präparator

1905: Richard Raddatz, staff preparator, posing with specimen of Alligator Gar fish at the Field Columbian Museum.

Mittwoch, 4. Mai 2016

Museumsszene

African Elephant Group (Loxodonta africana, Proboscidea Elephantidae) and security guard. Taxidermy by Carl Akeley. Background shows the columns that have been draped with large white sheets. White plaster miniature sculpture models of 2 figures and horses from Agriculture Building of World's Columbian Exposition. Columbian Rotunda of Field Columbian Museum, Jackson Park, Chicago, 1909

Dienstag, 16. Dezember 2014

Der einzige Überlebende (Objet trouvé)



"Comanche, Pferd von Captain Myles Keogh. In der Schlacht bei Little Big Horn 1876, die mit einer der wenigen Niederlagen einer Amerikanischen Militäreinheit im Kampf gegen indianische Stämme endete, wurden etwa zweihundert Soldaten getötet. Die Indianer nahmen alle Pferde mit, nur dieses eine, vielfach verwundet, blieb am Schlachtfeld zurück. Es blieb im Militätrdienst, mit der Auflage, daß es nie mehr geritten werden dürfe und diente als Maskottchen. Nach seinem Tod 1891 wurde es für die Weltausstellung in Chicago 1893 präpariert. Comanche wird heute im University of Cansas Natural History Museum gezeigt.



Dienstag, 14. Januar 2014

Aus der Reihe "Heroinen der Museumsgeschichte".... Martha Maxwell

Martha Maxwell mit Flinte (oben) und im von ihr geschaffenen Rocky Mountain-Museum, Boulder, Colorado. 1875
"Martha Maxwell (1831–1881) was a self-educated naturalist and artist born in Pennsylvania. who traveled to the Colorado Territory with the first wave of the Pike's Peak Gold Rush in 1860. She helped found modern taxidermy. Martha was the first woman to collect and prepare her own skins and mounts. She discovered Otus asio maxwelliae (the Maxwell Owl) as well as a number of other species not previously known to live in the Colorado Territory. She represented Colorado at the Centennial Exposition in Philadelphia. Martha Maxwell was also a vegetarian throughout her life." (Vollständig wiedergegebener Wikipedia-Eintrag zu M.M.)

Samstag, 4. Januar 2014

Die (Museums)Verhältnisse zum Tanzen gebracht

Daniel Firman, Würsa (à 18 000 km de la terre), éléphant naturalisé, 2008 / © Daniel Firman / Vue de l'exposition au Palais de Fontainebleau

Mittwoch, 14. September 2011

Fundsache: Napoleons Kamel


"The Musée africain de l'île d'Aix was started in 1933 by the Baron Napoléon Gourgaud, the grandson of general Gaspard Gourgaud, a companion of Napoleon on Sainte-Hélène. The museum is in two former fisherman’s houses, and mostly contains Gourgaud’s hunting trophies from his two expeditions to Africa, as well as African artifacts and a fake taxidermy of a dodo bird largely composed of chicken feathers.
The camel is said to have been brought back to France in 1801 at the end of the Egyptian campaign and then lived at the Jardin des Plantes in Paris before its death. It was displayed at the Muséum National d’Histoire Naturelle and brought to the Île d'Aix in 1932. However, many believe that its Napoleon connection was invented by Gourgaud to bring more visitors to his museum."

Fundort: Atlas Obscura, ein Blog, der unterc anderem eine bizzarre Sammlung bizzarer Museen und Sammlungen enthält.- Meine Favoriten in dieser umfangreichen Sammlung sind das Presidential Pets Museum in Williamsburg, das Oktober-Krieg-Museum in Damaskus oder die - mobile - "World's Largest Collection of The World's Smallest Versions of The World's Largest Things", das Killerwal-Museum im australischen Eden.