Samstag, 20. Juli 2024

Ausstellen - sich selbst befragen

 

Wien Musuem Foto GF 2024

Reflexives Ausstellen (Texte im Musuem 1048)

 

Wien Musuem 2024 Foto GF

Vermächtnis eines jüdischen Revolutionärs (Texte im Museum 1047)

 

Wien Museum 2024 Foto G.F. - Jellinek war ein Vorfahre der Schriftstellerin Elfriede Jelinek

Demokratie (Texte im Museum 1046)

 

Wien Museum 2024 Foto GF

Jeder sein Ringstraßen-Baumeister

 

Wien Museum 2024 Foto G.F.

Sitznische (Sitzen im Museum)

 


Ich Du Wir = Wien (Texte im Museum 1045)

Wie siehst Du Wien? (Texte im Museum 1044)

 

Wien Museum 2024 Foto GF

Sonntag, 7. Juli 2024

Bahnhof verstehen (Seitensprünge)

 


verträumt (Seitensprünge)

 


Mindestlohn statt Kollektivvertrag

Die Kulturstaatssekretärin hat einen Mindestlohn für MitarbeiterInnen von Bundesmuseen verhandelt. Klingt gut, wenn man genau hinsieht, aber dann doch nicht. Denn der überfällige Kollektivvertrag wird damit weiter in die Ferne gerückt und es bleibt bei großen Unterschieden in der Entlohnung innerhalb der einzelnen Institutionen und im Vergleich zwischen den Bundesmuseen. Olga Kronsteiner hat im Standard einen gut recherchierten Artikel geschrieben: https://www.derstandard.at/story/3000000227246/gleiche-arbeit-sehr-ungleicher-lohn-gerangel-um-fair-pay-in-bundesmuseen

Samstag, 6. Juli 2024

Sonntag, 30. Juni 2024

Was zeichnet ein Museum aus? (Sokratische Frage)

 Was zeichnet ein Musuem aus?


Seine Sammlung?

Seine Lage?

Seine Themen?

Seine Haltung?

Seine partizipativen Projekte?

Seine Mitarbeiterinnen?

Sein Vermittlungskonzept?

Seine Diversität?

Seine Architektur?

Seine Forschung?

Seine Zukunftsfähigkeit?

Seine Ausstellungen?

Seine Organisationskultur?

Seine Niederschwelligkeit?

Sein Leitbild?

Seine Botschaften?

Seine Öffnungszeiten?

Sein Veranstaltungsprogramm?

Seine politische Haltung?

Sein Eintrittspreis?

Ein Volk von Museumsbesuchern

 


Avatar (Figurinen im Museum)

 


Warnung (Texte im Museum 1040)

 


o.T.

Sonntag, 9. Juni 2024

Donnerstag, 6. Juni 2024

Ein Museum ist... (Texte im Museum 1038)

 

Brera. Mailand

Labels für Zielgruppen (Texte im Museum 1037)


 

Was machen die da? (Sokratische Frage)

Sokratische Frage: Auf zur Mäusejagd! Welches der in der ICOM-Definition definierten Eigenschaften und Aufgaben von Museen trifft auf folgenden Aufruf der iNatura Dornbirn zu?

ICOM-Definition in der provisorischen deutschsprachigen Übersetzung: „Ein Museum ist eine dauerhafte Einrichtung, die keinen Gewinn erzielen will, öffentlich zugänglich ist und im Dienst der Gesellschaft und deren Entwicklung steht. Sie erwirbt, bewahrt, beforscht, präsentiert und vermittelt das materielle und immaterielle Erbe der Menschheit und deren Umwelt zum Zweck von Studien, der Bildung und des Genusses.“

iNatura-Aufruf

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe inatura-Freunde,

die inatura bittet um Mithilfe beim Sammeln von Daten für die „Rote Liste Kleinsäuger Vorarlbergs“.

Unter dem Motto „Zeig mir deine Maus, Katze!“ sammelt die inatura tote Mäuse und andere tote Kleinsäuger, die Katzen zu ihren Besitzer:innen nach Hause bringen. Von Juni bis November 2024 können diese Beutetiere bei der inatura oder bei anderen Sammelstellen in Vorarlberg abgeben werden.  Weitere Informationen findet man unter www.inatura.at/zeig-mir-deine-maus-katze.

Für Fragen und Antworten steht Ihnen Anette Herburger unter anette.herburger@inatura.at oder Tel. 0676 83306 4755 zur Verfügung.

Schöne Grüße aus der inatura

Sabrina Perle-Alge

Montag, 20. Mai 2024

Erleuchtet sitzen (Sitzen im Museum)

 

Sitzmöbel in einer der Ausstellungen des Klosters St.Gallen. Mit raffiniertem Lichtsockel. Sitzmöbel als Grabmal - oder umgekehrt?

Heiliger Gallus (Figurinen)

 

Die altertümliche Form der "lebensnahen" Figurine wird hier kombiniert mit einer sinnvollen, noch sleten eingesetzten, digitalen Beschriftung. Sie erlaubt Vielsprachigkeit und unter Umständen auch wählbare Zusatzinformationen. Aber worum fleht der Kerl eigentlich so?

Von fliegenden Vögeln (Texte im Museum 1028)

 


Wartezeit (Texte im Museum 1027)

Hinter dieser Tür wird ein Film zum berühmten Klosterplan von St.Gallen gezeigt. Nach dessen Ende darf man 20 Sekunden lang einen Blick auf das Original werfen. Aber auf dieses Ereignis muß man warten...grade 7:16 Minuten. St. Gallen. Kloster

Hier ist selbst die Überlieferung ein Wunder (Texte im Museum 1026)

 

St.Gallen Kloster. - Aber beim Überwachen des Eingangs verläßt man sich statt auf Wunder auf Elektronik

Das Weltkulturerbe heißt mich willkommen (Entrée)

 


Sonntag, 19. Mai 2024

Da könnte man mal wieder ins Grübeln kommen

 

Ein Museum wirbt für den Kampftag der Arbeiterbewegung? Ein Museum gibt sich politisch kämpferisch? Möchte man fast meinen. Aber nein. Es geht darum, eine Ausstellung, in der es um handwerkliche Arbeit geht (nicht um industrielle, die der Arbeiterbewegung den Boden bereritete), zu bewerben. Hübsche Idee: Instrumentalisierung des Kampfes der Arbeiterschaft fürs Marketing zu instrumentalisieren. Gut gemacht Museum!

Voodoo! (Entrée)

 


Freitag, 17. Mai 2024

Weg mit dem Bruseum!

Die FPÖ stellte im Mai 2024 im Steirischen Landtag den Antrag, das Bruseum zu schließen und die Werke von Brus zu verkaufen.

 "Betreff: Österreichhass, Fäkalkunst und Pornografie: Ist das Kunst- und Kulturverständnis des ÖVP-Landeshauptmanns der Steiermark (noch) würdig?"

Der Antrag fand keine Mehrheit. Obwohl die schöne Forderung damit Verknüpft war, einen "Ankaufsfond für heimische Künstler" einzurichten. Was zeigt, wie sensibel die FPÖ für feine Unterschiede ist. Gute Steirische Künstler ja und böse Steirische Künstler (Brus) pfui.

Gegen Klimakleber wettern, aber selbst Museoklasmus betreiben?! Das geht aber schon gar ned!

Hier ein Beispiel für Brus' Fäkalkunst (aus der Ausstellung im Kunsthaus Bregenz 2024). Der "Wudiwu".





Ein Museum, das steinernen Gesichtern gewidmet ist (Aus der Serie "Ein Museum")

THE CHICHIBU CHINSEKIKAN, OR THE Hall of Curious Stones, is a privately owned museum in Chichibu, Japan, famous for its peculiar inventory. Its main attractions are jinmen-seki, stones that naturally look like faces. 


On the second floor are glass cases full of stones resembling, well, pretty much everything. There are stones that take on features of pop culture icons such as Jack Sparrow, Elvis Presley, and even Donkey Kong. Also among the collection are a myriad of stones that resemble Japanese celebrities, politicians, and anime characters. 

The founder of the Chinsekikan, Shōji Hayama, originally collected locally produced stones to sell in Tokyo. However, after deciding that some of the more curious stones should stay in Chichibu, he began to accumulate a collection.



The museum houses all kinds of jinmenseki, or rock with a human face, including celebrity lookalikes like Elvis Presley.  Wie man sieht: