Archäologisches Landesmuseum Konstanz. Foto GF 2024 |
Das Bayrische Nationalmuseum wünscht uns was |
Eine Speerspitze dieser christlichen Leitkultur sind Museen, die zuverlässig alljährlich Einschlägiges aufbereiten. Wie viele Museen in Österreich werden wohl heuer wieder Krippen ausstellen?
Friedrich Merz: "Wenn wir von Leitkultur sprechen, von unserer Art zu leben, dann gehört für mich dazu, vor Weihnachten einen Weihnachtsbaum zu kaufen. Es ist die Art von christlich-abendländisch geprägter kultureller Identität, die sich über Generationen überträgt, von der unsere Kinder geprägt sind und die sie dann so oder so ähnlich selbst weitertragen.
Mikl-Leitner "Das christliche Brauchtum wird hoch gehalten und das Kreuz in den Klassenzimmern nicht angegriffen. Es ist ein wichtiges Symbol für unseren Kulturraum"
Eine Erläuterung, aus dem Internet gefischt: Die temporäre Kunstinstallation (von Cristoph Hinterhuber, G.F.) an der Außenfassade des Ferdinandeums verwandelt das Museum selbst in eine Skulptur und setzt ein Zeichen für die Zukunft des Museums und der Kulturarbeit in Tirol. Decode bedeutet „entschlüsseln“, recode „umcodieren“. An sich sind die beiden Begriffe eindeutig zu interpretieren. Werden sie allerdings durch de- und re- erweitert, eröffnen sie eine gedankliche Endlosschleife. Die eigentlichen Bedeutungen werden außer Kraft gesetzt, neue entstehen. In den vier möglichen, am Ferdinandeum dargestellten Varianten de-decode, de-recode, re-decode und re-recode entsteht ein Denkraum, der an den bevorstehenden Umbau des Ferdinandeums anknüpft und diesen symbolisch vorwegnimmt.