1. In der Presse übertrifft Almuth Spiegler alles, was ich an Kulturjournalismus bislang so zu Lesen bekommen habe: "Die Rufe aber hören nicht auf, „Kopf ab!“ kreischt ein
links-elitistischer Mob wie bei Marie Antoinette. (...) Die Kunst interessiert die „Kritiker“, vor allem geifernde Künstler übrigens, aber weniger als die Buchhaltung." Höchstes Qualifikationserfordernis für MuseumsleiterInnen: "Narrentum", und das um was zu bewirken? Museen zu "Paradiesen" zu machen. Die Qualifikationen in bezug auf Umgang mit dem Personal fallen bescheidener aus: "Dass sie jetzt ihre Feindinnen also nicht in irgendwelchen
Belvedere-Verliesen foltern lässt, u. a. dafür hat der vom
Kulturminister eingesetzte kaufmännische Ko-Direktor Dieter Bogner zu
sorgen...". Guter Hinweis. In österreichischen Kellern passiert ja gerne mal was. (Hier: Die Presse, 20.07.2016)
2. Der Rechtsanwalt der "beurlaubten" Prokuristin des Belvedere-Museum hat Strafanzeige gegen Husslein erstattet. Der Rechtsanwalt ist der Meinung, daß man "von Amtswegen" aus tätig hätte werden müssen und daß das auch für den Minister und das Kuratorium gelte. (Der Standard 24.07.2016)
3. Kaum habe ich gelernt, was Comliance ist, lerne ich auch, daß es Compliance-Experten gibt. Ein solcher sagt im Standard zum "Fall Husslein" ein paar wohltuend einfache Worte. Z.B. daß die "Verdienste" einer Person (worin die auch immer bestehen, und wer immer die festgestellt haben mag) nicht mit rechtlich relevanten Verfehlungen "aufgerechnet" bzw. "entschuldet" werden können. (hier nachzulesen).
3. Die Causa Husslein
geht in die nächste Etappe. Am Freitag wurde bei der Staatsanwaltschaft
Strafanzeige wegen Verdachts der Untreue gegen die amtierende
Belvedere-Direktorin erstattet, wie Rechtsanwalt Georg Schima namens
seiner Mandantin, der beurlaubten Prokuristin Ulrike Gruber-Mikulcik,
auf Standard-Anfrage bestätigt. Ein Tätigwerden hätte laut Schima auch
von Amtswegen erfolgen können, war jedoch ausgeblieben. -
derstandard.at/2000041713244/Belvedere-Strafanzeige-gegen-Agnes-HussleinDie Causa Husslein
geht in die nächste Etappe. Am Freitag wurde bei der Staatsanwaltschaft
Strafanzeige wegen Verdachts der Untreue gegen die amtierende
Belvedere-Direktorin erstattet, wie Rechtsanwalt Georg Schima namens
seiner Mandantin, der beurlaubten Prokuristin Ulrike Gruber-Mikulcik,
auf Standard-Anfrage bestätigt. Ein Tätigwerden hätte laut Schima auch
von Amtswegen erfolgen können, war jedoch ausgeblieben. -
derstandard.at/2000041713244/Belvedere-Strafanzeige-gegen-Agnes-Husslein
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