Um das Gesicht zu wahren, gibt es aber einen Auftrag an Peter Pakesch und das Universalmuseum Joanneum. Erstens: ein bißerl mehr Provinz soll schon sein, es muß mehr steirische Kunst ins Kunsthaus. Und: das Haus soll sich öffnen. Das ist buchstäblich gemeint. Das Erdgeschoss soll anders genutzt werden, offen zur Stadt. Man wird sehen. Der Berg hat gekreißt.
Samstag, 10. Mai 2014
Alles wunderbar, aber nicht so, daß es nicht noch wunderbarer werden könnte: Das Kunsthaus in Graz bleibt Teil des Landesmuseums
Es war zu erwarten, daß der Bürgermeister Nagl nicht an seinem Vorschlag festhält, das Grazer Kunsthaus von der Stadt betreiben zu lassen. Es waren vielleicht nicht nur die Solidaritätsbekundungen, die ihn überzeugt haben, sondern die Einsicht, welche Probleme mit der Übernahme entstünden und mit der Idee, das Ausstellungshaus mit biennal ausgeschriebenen Intendanzen zu bespielen.
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