Eine andere schöne Aussicht auf künftige Privatisierungsstrategien als die, die anläßlich der "Einbürgerung" von Kunsthallen-Sponsoren in Wien sichtbar ist, bietet Italien, das vom generellen 'Sparkurs' und dem speziellen berlusconischen im Kulturbereich gebeutelt wird. Nach den Hiobsbotschaften wie der vom drohenden 'Zerfall' Pompeis, bietet sich eine rettende Lichtgestalt an. Wo der Staat versagt, springt der Schuhhändler ein. Freilich einer, der Milliarden umwälzt und so ein wenig etwas weglegen kann, um gleich 'alles' zu retten, Pompei, die Mailänder Scala und das Kollosseum. Märchenhaft. Selbstlos ist der Unternehmer nicht, jeweils langfristig laufende Verträge kommen seinem Marketing und so also seinem Profit zugute. Aber wenn damit "Weltkulturerbe" "gerettet" wird...
Wer genauer nachlesen will, kann das in der NZZ Online hier tun.
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