Montag, 31. Oktober 2011

Glasgow & Edinburgh. Museumstagebuch (Teil 2)


Rechts der Bau der 90erJahre, der der Schottischen Geschichte gewidmet ist, links der nun mehrfach geöffnete Übergang zu den Galerien des Gebäudes des 19. Jahrhundert.
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Erst vor etwa zwei Monaten wurde das Schottische Nationalmuseum wiedereröffnet. Die riesigen Galerien des viktorianischen Gebäudes des Royal Museum wurden saniert und völlig neu eingerichtet und mit dem der Schottischen Geschichte gewidmeten, 1998 eröffneten Museum of Scotland verbunden. 
So ist ein Mega-Museum entstanden, in dem man sich über Natur, Kunst, Kulturgeschichte, Kunstgewerbe, Technik, Weltkulturen und eben auch und das in einem mehrgeschossigen Bau, der in den 90er-Jahren errichtet wurde -, über schottische Geschichte informieren kann. Das Konzept ist noch, man plant bereits an einem Relaunch des Museum of Scotland -, gespalten. Während das historisch-nationale Museum eine einzige, im untersten Geschoß einsetzende chronologische Großerzählung ist, folgen die anderen Teile einem additiven Prinzip, eines das auch in der Mehrheit der anderen Museen die tragende Struktur ist.
Unter einem generellen Titel und auch räumlich als Ganzes definiert trifft man hier auf oft schroff gegensätzliche, oder zumindest thematisch nur lose oder gar nicht verknüpfte Stationen, die in sich eine ästhetische und informative Einheit bilden, ohne daß (in den meisten Fällen) eine verknüpfende Vertiefung zu anderen Stationen oder gar entlegeneren Teilen des Museums stattfindet.

Dieser Verzicht auf Chronologie und Erzählung ist auffallend und wird ebenso auffallend nur in zwei der Museen, die ich gesehen habe, nicht angewendet. Im schon erwähnten Museum, das die schottische Geschichte erzählt und in der Nationalgalerie, die in einem sehr charmanten historistischen Galeriebau untergebracht ist und bei der man offenbar bemüht ist, die Atmosphäre einer historischen Gemäldegalerie zu erhalten und den klassischen Kanon von Kunstgeschichte und ihrer Präsentation zu pflegen.
Da das Museum beim Durchqueren einem einer mehrfachen präsentationstechnisch-konzeptuellen Verwandlung aussetzt, mal Kunstmuseum ist, mal Naturlehrpfad, mal Scienc-Center, mal Geschichtsunterricht -, kann man mit wenigen Schritten zu völlig unterschiedlichen Informationen und Objekten kommen. Wenn man eine der ältesten erhaltenen Lokomotiven der Welt bestaunt, muß man sich nur nach rechts wenden, um Dolly the Sheep (das Klonschaf) sich samt Vitrine drehen zu sehen. Und man hat dann schräg im Rücken eine fernöstliche Gebetsmühle neben der einige Mütter mit ihren Kindern an einem Tisch basteln und nur einige Schritte zu einem Weltraumanzug, in dem man sich fotografieren lassen kann. 
"Gone but not forgotten". Ewig dreht sich nun das Klonschaf in seiner Vitrine und man erfährt immerhin, daß es nach Dolly Buster benannt wurde.

Die Orientierung in dem riesigen Labyrinth von Museum ist gut, dank der Homogenität von Großthema und Galerieräumen, aber innerhalb dieses Rahmens hat man Puzzleteile vor sich, die sich kaum zusammensetzen lassen. Eine andere, auch nicht nur hier beobachtbare Eigenschaft des Ausstellungskonzepts ist der fast völlige Verzicht des Erzählens und Deutens auf einer visuellen Ebene. Selbst Text und Objekt kooperieren nicht immer selbstverständlich, sondern Themen werden mit einem Ensemble von Objekten, Grafiken, Texten, elektronischen Medien uam. Vorgestellt, ohne daß dieses Nebeneinander einen über die bloße Summe der Teilinformationen hinausgehenden Mehrwert hätte.


Die gigantische Dampflokomotive hat man im Riversidemuseum tatsächlich in die Halle gehievt. Da steht man nun und liest einen Text zur Apartheid und was die Rassentrennung in Südafrika für das Bahnfahren und den Bahnbetrieb bedeutete; aber der Text erläutert nichts an der Lokomotive und die Lokomotive trägt nichts zum Verständnis von Rassentrennung bei. Abgesehen von technischen Erläuterungen war es denn dann auch schon alles.
Ein VW-Käfer im selben Museum hat folgenden Erläuterungstext. 



Hier fehlt also im Unterschied zur Dampflok der hier viel näher liegende - zeitgeschichtliche Kontext, der im ersten Satz eher noch verschleiert wird (man hätte ja nur beim Namen Volkswagen anzusetzen brauchen), stattdessen wird unvermittelt auf ein zwar wichtiges aber eben technisches Detail verwiesen. Im Scherz habe ich gesagt: Ein Glasgower Siebenjähriger wird den tollen Ingenieur Mister Porsche bestaunen, der es den Deutschen ermöglicht hat, ihren Urlaub mit dem Auto in der Sahara zu verbringen.
Dolly das Klonschaf (im Nationalmuseum, zu dem ich mit diesem Beispiel wieder zurückkehre), ist zunächst mal nichts anderes, als ein ausgestopftes Schaf. Begleitende Texte sind sehr knapp formuliert was fängt man mit der Information an, daß das Schaf nach Dolly Parton benannt ist? (1) -, und zur Gentechnik gibt es ein Art Spiel zu Pro und Contra, wo man aber nur mit vorgefertigten Antworten manipulieren kann. So kann sich die Komplexität einer großen Frage nicht entwickeln, soll sie offenbar auch gar nicht. Was übrigbleibt ist, möglicherweise, die Funktion von Dolly als nationales Ding, als Zeugnis schottischer Wissenschaft, dann würde Dolly plötzlich zur benachbarten Urlokomotive passen, die dann auch ein Zeugnis der schottischen Ingenieurskunst und Erfindergabe wäre.

Signifikant für dieses merkwürdige pars pro toto, dem das toto fehlt, scheint mir die visuelle Gestaltung der der Fensterwand des National Museums gegenüberliegenden Längswand der riesigen Halle zu sein, die man ja normalerweise als ersten und höchst eindrucksvollen Raum betritt. Hier sind in einem Raster Objekte und Ornamente zu einem grafischen Muster zusammengefügt, das unterschiedlichste Sammlungsteile präsentiert, es sind kleine Sammlungen und vereinzelte große Objekte, die so etwas wie ein Preview bieten, etwa so wie es manche Internetportale von Museen bieten, attraktiv, eindrucksvoll, bildkräftig, Lust auf mehr machend. Informationen zu den Objekten gibt es auf PC-Stationen, aber der Sinn dieser Installation ist sicher nicht in erster Linie die Information, sondern eine Art Image des Museums zu erzeugen: Fülle, Vielfalt, Reichtum.
Dieses Prinzip der durch ausgeklügelte Positionierung, durch feinfühliges Arrangement kaum oder gar nicht zusammengehaltenen Dinge und Bedeutungen ist das herrschende Prinzip, wobei aber dem eigentlichen Museum etwas fehlt, was diese Galeriewand hat: ästhetische Homogenität.
Das gehört nämlich zu den Erfahrungen der Differenz zu Museen in Österreich oder Deutschland, wie wenig hier (noch?) auf eine bestimmte szenische oder deutende oder auch nur ästhetisch-architektonische Gestaltung Wert gelegt wird. Mir ist schon vor Jahren in Londoner Museen aufgefallen, wie sehr das fehlt, was bei uns unter Stichworten wie Szenografie oder Austellungsdesign praktiziert und diskutiert wird. Nicht daß nicht auch in den Museen in Glasgow oder Edinburgh sorgfältigst durchdachte und gestaltete Environments zu finden sind, Inseln oder Schauplätze dramatisiert würden, doch meist sind sie der pädagogischen Absicht untergeordnet oder unterstützen sie, was zu manchmal recht altbackenen Lernstationen führt. Was fast ganz fehlt, ist ein ästhetisch-gestalterisch anspruchsvoller räumlich-szenischer Kontext, der über Atmosphäre, selbstgenerierter Bedeutung oder gar eigenständige Erzählung mit den Objekten kooperiert und deren ästhetische und informationelle Qualitäten unterstützt und erweitert. Die eine Ausnahme, die mir in Erinnerung geblieben ist, sind Figurinen des Künstlers Eduardo Paolozzi, die die First People darstellen aber zugleich Träger kleiner Vitrinen sind, in denen archäologische Kleinobjekte gezeigt werden.


Das bedeutet auch, daß die Objektorientiertheit, von der die MuseumsmitarbeiterInnen oft sprachen, in der Praxis nicht die Privilegierung des auratischen Originals bedeutet, sondern eher die Konzentration auf ein einzelnes Thema, das mit wenigen Objekten bespielt wird, die aber dann auch alles sein können, Original im herkömmlichen Museumssinn, Foto, Grafik, Kopie, Kulisse, Spielzeug, Installation, Computer, Film uvam. In bestimmten Abschnitten spielt das auratische Original eine große Rolle und in den der Frühgeschichte Schottlands gewidmeten Abschnitten wird sogar selbstreflexiv auf die evidence der Dinge eingegangen. Ganze Abschnitte des Museum sind mal Schule, mal hands on Bereich mal Spielhalle, in anderen werden kostbare Dinge in der bewährten Schatzkammerästhetik in abgedunkelten Räumen mit Lichtpunkten zelebriert.




(1) Rettung kommt, wie so oft, von der allwissenden Wikipedia: 1997 wurde Parton ungefragt Namenspatin von Klonschaf Dolly. In Anspielung auf ihre große Oberweite hatten die Wissenschaftler, die ein Schaf aus Euterzellen geklont hatten, diesen Namen ausgewählt. Dolly Parton nahm es mit Humor.

Dienstag, 25. Oktober 2011

Kontextuelles Sitzen

Sitzbank in der Naturabteilung des Kelvingrove-Museum Glasgow (GF 2011)

Gentleman - Eine Museumsszene

National Gallery Edinburgh (GF 2011)

Dürfen Museen streiken?

Das ist wohl nicht die Frage, sondern eher wofür, wogegen? Und: mit welchem Effekt?
In Frankreich gibt es jetzt einen Museumsstreik, im Musée d'Orsay streikt ein Teil des Museumspersonals, das dagegen streikt, daß der Arbeitsaufwand zunimmt, Stellen aber gestrichen werden (da kenne ich mehr Museen, wo das der Fall ist, wo die Krise 'nach innen' getragen und dort 'gelöst' wird). Das Musée d'Orsay wurde im Zuge einer Sanierung vergrößert, aber das Aufsichts- und Wachpersonal verkleinert. Also Streik.
Nützt es etwas?
Wird man sehen. Der Streik dauert den sechsten Tag an. Bei einem so großen und namhaften Museum macht ein Streik schon Druck: der Einnahmenentfall ist groß und dem Image des Museums tut es auch nicht gut.

Neuer Direktor für das Museum für Völkerkunde in Wien bestellt


Mit der Bestellung von Steven Engelsman zum Direktor des Völkerkundemuseums in Wien ist eine interessante Entscheidung getroffen worden. Engelsman ist kein Ethnologe, sondern Mathematiker und kam über ein Wissenschaftsmuseum zu seiner Museumskarriere, die zuletzt in der Leitung des angesehenen Rijksmuseum voor Volkenkunde im niederländischen Leiden.
Er kommt aus einem Land, wo es zum Unterschied von Österreich eine strukturierte staatliche Museumspolitik gibt, in die er zum Experten für Ausgliederung wurde, ein Prozess, der in den sich in den Niederlanden nicht in bloßem verordneten Sparzwang niederschlug. Er kommt mit Erfolgen im Management von Museen nach Wien.
Von meinem letzten Besuch des Tropenmuseums in Amsterdam weiß ich, daß es aktuell eine intensive und grundsätzliche Debatte um den Status der ethnologischen Meseen gibt.
Vielleicht bringt ja der neue Direktor etwas von dieser 'anderen Museumskultur' nach Wien mit. Man darf gespannt sein und neugierig.


Throne für Besucher

National Museum of Scotland (GF 2011)


Urschrift (Texte im Museum 237)

Aus Kokosnußfaser gedrehte Schnur. Freundschaftsinseln. National Museum of Scotland. Originalbeschriftung von William Anderson, der als Arzt an zwei Expeditionen James Cook teilnahm.

Das digitalisierte Bildungstotalkind

Schottisches Nationalmuseum Edinburgh (GF 2011)

Montag, 24. Oktober 2011

Glasgow & Edinburgh. Museumstagebuch (Teil 1)






1
Ich sitze in der Brasserie des National Museum of Scotland und verfluche die Architekten, die für den Umbau verantwortlich sind. Es zieht und es ist wirklich kalt.
Als ich vor Jahren mit Kollegen der Hochschule für Angewandte Kunst eine Reise nach Moskau, Leningrad und andere Städte reiste, vergnügte uns ein Reiseteilnehmer mit Vorlesungen aus seinem Reiseführer. Der Russe liest am Abend wurde zum geflügelten Wort.
Was der Schotte am Abend macht weiß ich nicht, aber ich weiß, was er unter Tags macht: er friert. Wie der Tourist auch, der sich wundert, wieso in einer derartigen Klimazone einfache Fenster üblich und ausreichende Heizungen offenbar verpönt sind.
Das Museumscafé, in dem ich friere, liegt direkt hinter einem der Haupteingänge und bei dem beachtlichen Besucherstrom ist der Eingang nie wirklich geschlossen. Eine halbhohe Glaswand gibt es zwar, aber die dürfte eher zur Intensivierung der Zugluft beitragen.
Das Angebot ist gut, für viele Arten von Hunger und Durst wird gesorgt, das ist ja inzwischen in Museen nahezu schon Standard. Man könnte es hier schon eine Weile aushalten, um sich etwas zu erholen vom Stakkato der Eindrücke in diesem riesigen Museum.
Das Café liegt im Untergeschoß, mit dessen Ausbau man eine völlig neue Erschließung unter der ehemaligen Haupttreppe gewonnen hat, hier gibt es den Infodesk (eine Kassa braucht es nicht, wie die meisten Museen hier, ist auch dieses kostenlos betretbar, nur um Spenden wird ersucht), eines der Museumsshops, einige große Ausstellungsobjekte, eine Garderobe (so winzig, daß sich sehr lange Schlangen bilden bei Regenwetter und wann ist hier kein Regenwetter?) und die fast versteckte neue Treppe, durch die man, gleichsam aus dem Untergrund die riesige Halle des Altbaus betritt (es gibt einen weiteren Eingang im neueren Teil).
Das sehr langgestreckte und fast drückend niedrige, nur mit Kunstlicht ausreichend erhellbare und massive Gewölbe aus unverputztem Stein ist ein ohnehin schon etwas ungemütlicher Empfangsraum und die einzige Aussicht, die man aus dem fensterlosen Café hat.
Während ich mir überlege, ob ich die Hoffnung auf eine kleine Stärkung aufgeben oder lieber weiterfrieren soll, erinnere ich mich an ein Objekt, vor dem ich eben gestanden bin: die, wie die Beschriftung mich belehrt, älteste mit Wasserkraft betriebene Maschine, natürlich in Schottland erfunden, als maßstäbliches Modell aus Holz. Und wozu wurde diese Maschine benutzt? Zum Walken von Loden.
Das verstehe ich doch gleich, daß man in diesen geografischen Breiten die Ingenieurskunst erst einmal in den Dienst der Herstellung wärmender und regenabweisender Bekleidung gestellt hat, ehe man an die Fabrikation von Pumpen für Bergwerke ging oder später dann, als die Dampfmaschine erfunden war, Lokomotiven baute.



2
Es ist mein letzter Tag in Schottland, und ich bin nochmal in das Nationalmuseum zurückgekehrt, denn während der Gruppenbesichtigung war unsere Zeit gerade hier, in diesem riesigen Haus, das erst kürzlich durch Zusammenlegung von Museen und Zubauten entstanden war, knapp bemessen. Heute bin ich allein unterwegs, nachdem ich drei Tage mit der Exkursion der Museumsakademie unterwegs war, die Christian Waltl wunderbar vorbereitet und betreut hat. Er hat ein Gespür für besondere Orte und für interessante Gesprächspartner. Public Engagement. Bringing Museums to the People ist das Thema dieser Museumsakademie-Exkursion, die mehr als zwanzig Museumsleute nach Glasgow und Edinburgh gebracht hat. Den Versuch der Gruppe, Public Engagement ins Deutsche zu übersetzen, lassen wir bald wieder sein. Das Wort hat einen derart breiten Bedeutungsumfang, auch das eingedeutschte Engagement, das sich vom Französischen Gage (Entgelt, Honorar, Vergütung) ableitet. Jemanden engagieren (vornehmlich bei Künstlern) heißt, jemanden verpflichten, und möglicherweise geht es genau um die Reziprozität der Bedeutung: sich jemandem (nicht jemanden) verpflichten.



Public engagement kann man also als Verpflichtung der Öffentlichkeit und dem Besucher gegenüber verstehen. Während hier noch eine Wechselseitigkeit oder Gemeinsamkeit der Verpflichtung von Institution und Öffentlichkeit zwischen den Zeilen lesbar bleibt, bindet der zweite Teil des Titels diese Mehrdeutigkeit an die Institution zurück: Bringing Museums to the People, diese etwas paradoxe Metaphorik bringt die schon etwas abgenutztere Vorstellung eines Adressaten (Publikum) und eines autoritativen Sprechers ins Spiel. Wir haben aber auf der Exkursion gelernt, dazu komme ich später, daß dieses changierende Formulieren sehr konkret und praktisch werden kann.
Das Englische eignet sich hervorragend, komplexe Sachverhalte in einfache sprachliche Formeln zu gießen, aber das macht solche Formeln anfällig, zu Slogans zu verkommen. Public Engagement und Bringing Museums to the People ist etwas das gelebt wird, das man buchstäblich erfahren kann, wenn man die Museen besucht, zweifellos ist das ein Kern der Museumsphilosophie der Museen in den bei8den Städten, die wir besucht haben. Christian Waltl hat das für sich ganz am Schluß resümiert: als eine Zuwendung zum Publikum, als Ausfüllen einer selbstgesetzten Programmatik, wie er sie noch nie erlebt hat.
Dennoch blieben meine Erfahrungen ambivalent. Gelegentlich konnten weder die Museen noch die Experten die Frage nach der Qualität der Erfahrungen beantworten, noch eine gesellschaftliche Intention vermitteln.
Diese Ambivalenz wird ein roter Faden in meinem Text sein, der weder Museumskritik noch Museumsanalyse ist, noch Exkursionsprotokoll, sondern eben ein Tagebuch, eine Aneinanderreihung subjektiver Beobachtungen.