Samstag, 18. Juni 2016

Museumsvandalismus (Figurinen 15)

Randale im Museum Kommern - Der Besuch einer Kölner Schule im Rheinischen Freilichtmuseum Kommern endete mit einem Polizeieinsatz. 16 Jungs (14 bis 16) randalierten in der Ausstellungshalle „Wir Rheinländer“, traten Figuren um. Schaden: 30.000 €.  Die Randalierer kommen von der Kurt-Tucholsky-Hauptschule. Insgesamt zwei Klassen waren auf dem Museumsgelände unterwegs, unter Aufsicht von drei Lehrerinnen. Doch 16 Jungs konnten sich einfach wegschleichen und ließen ihrer Zerstörungswut freien Lauf – ausgerechnet in der „Rheinländer“-Halle mit handgefertigten Unikaten, die zum Teil prominente Gesichter tragen.  Direktor Dr. Josef Mangold (55) ist fassungslos: „Es ist ein Schaden, der nicht mit einem Neukauf zu beheben ist.“  „Mir tut die Sache sehr leid“, erklärt Anja Möller, Konrektorin der Hauptschule. Die Polizei ermittelt gegen die Schüler wegen Sachbeschädigung. Nächste Woche werden die 16 Jungs in Köln vernommen.  (8.7.2011)

Wie das Volk früher lebte (Figurinen 14)

Fife  Folk-Museum, Schottland

Die Anderen (Figurinen 13)

Musée Guimet

"Für Freunde des Zweiten Weltkrieges"


Höhlenbewohner en famille (Figurinen12)

Neandertaler Frau und Cro Magnon Mann. Wissenschaftliche Rekonstruktion der Figuren: W. Schnaubelt & N. Kieser/WildLife Art

Festliche IndonesierInnen (Figurinen 11)

Indonesisches Museum Djakarta

Montag, 13. Juni 2016

Pfahlbäurin (Figurine 03)



Pfahlbäurin. Bernisches Historisches Museum

Auf der Flucht? (Figurinen 02)

Die Trachtenfiguren des Volkskundemuseums des Joanneums in Graz. Hier allerdings ihren Vitrinen und ihrer chronologisch-topografischen Ordnung entlaufen, auf dem Weg ins Freie?

Remembering Nina Gorgus' Blog (Figurinen 01)

Fast zwei Jahre lang gab es keinen Eintrag mehr in den Museumsblog von Nina Gorgus. Eine ihrer Vorlieben waren Figurinen. Schade um den Blog. Schade um die schönen kleinen Sammlungen, z.B. zu den Sitzgelegenheiten. Hier ein neueres Prachtexemplar von Figurinen - aus dem 2015 gegründeten Europäischen Hansemuseum Lübeck. Diese (sehr alte) Form der Visulaisierung, genealogisch eigentlich "Stellvertretung" von leibhaftigen Menschen (Totenbildnisse), stirbt also nicht aus.

An der Fundstelle dieser Text: "Pfeffersäcke schauen dich an: Eine Installation mit historischen Kaufmannskostümen im Neubau des Europäischen Hansemuseums"