Dienstag, 9. Januar 2018

Schluß mit billig

Seit 1970 gab es im New Yorker Metropolitan Museum freien Eintritt, gekoppelt an die Aufforderung so viel zu bezahlen, wie man es sich leisten wollte. Das läuft schon fast auf ein permanentes Testen der Wertschätzung durchs Publikum hinaus. Jetzt ist Schluß. Wer „von Außerhalb kommt“ zahlt 25 Dollar. Nur Bewohner des Staates New York sind ausgenommen. Z.B. russische Oligarchen. Er sei ein Fan des Eintrittsgeldes für Oligarchen meinte nämlich der New Yorker Bürgermeister. Der New Yorker fand das wenig witzig: "Openness is an ethical mission, and an especially important one in a city that feels more and more closed. The people affected by the change will be families visiting our ruthlessly expensive city from out of state or from another country; students who have taken the bus or train in to fill their heads with art; immigrants without the right papers."

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