In fünf Jahren ist es zu Ende. Sagt der Leiter des Wiener Volskundemuseums.
Erst gestern dachte ich: Zu welchen (Wiener) Museen gibt es denn öffentliche Deabtten, zu keinem? Und dachte zum Beispiel an das Wien Museum, wo trotz des laufenden Architekturwettbewerbs keinerlei öffentliche Diskussion stattfindet, und an das Volkskundemuseum, das sich programmatisch ziemlich frisch zeigt in letzter Zeit.
Und dann steht es doch in der Zeitung. Aber mit welchem Satz.
Dauerbaustelle ist ein Euphemismus. Schön wärs. Denn der Zustand des Palais Schönborn ist ja die größte Hypothek, seine Sanierung kann der Trägerverein nicht aufbringen, konnte er nie und das ist schon lange bekannt. Also, sagt der Museumsleiter, werden wir in etwa fünf Jahren schließen müssen, weil es dann zu gefährlich wird.
Ein Rettungsanker: Kooperation oder gar Zusammenlegung mit dem Institut für Volkskunde.
Hier kann man's im Detail nachlesen: http://derstandard.at/2000022023051/Museumsdirektor-Matthias-Beitl-Volkskunde-mit-Punk
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