Alain de Bottom und John Armstrong im Originalwortlaut: "Die Therapeutika - die Kunstwerke - würden, wenn die Museen erst einmal zu Tageskliniken (mit Wellnessbereich) umgestaltet wären, nicht mehr nach kunsthistorisch-chronologischen Kriterien, sondern nach psychischen Bedürfnissen und Schauplätzen der Seele sortiert und arrangiert. Auf diese Weise entstünden Galerien des Leidens und Mitleidenschaft, der Liebe und der Selbsterkenntnis . . . Und wenn die verordneten Arzneien nicht mehr wirken sollten, bestellte die Einkaufskommission bei den dienstbaren Künstlern genau das, was zur Seelenpflege jeweils gerade gebraucht würde." Ohne Witz.
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