Montag, 31. Oktober 2011

Raiffeisenmuseum




Mit erneutem Dank für aufmerksames Museumsbesuchen an T.Z.!

Wikipedia sagt: Mit der Gründung des Flammersfelder Hülfsverein zur Unterstützung unbemittelter Landwirte und dem Heddesdorfer Darlehnskassenverein schuf der Sozialreformer Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818–1888) Modelle zur Unterstützung unbemittelter Landwirte und für landwirtschaftliche Einkaufsgenossenschaften zum günstigen Einkauf von Produktionsgütern wie beispielsweise Saatgut und Düngemittel. Sowohl der „Grüne Kredit“, der vorsah, Saatgut und Dünger mit der späteren Ernte zu bezahlen, als auch die gemeinsame Erntevermarktung und die örtlich verwalteten Spar- und Darlehenskassen wurden in vielen Dörfern Deutschlands entsprechend seiner Vorschläge eingeführt. Mindestens sieben Bauern gründeten dörfliche Genossenschaften zum Einkauf oder Vertrieb. Um wirkungsvoll verhandeln zu können und dadurch preisgünstig Saatgut und Dünger einzukaufen, sah die Genossenschaftssatzung zunächst eine unbeschränkte Haftung mit dem gesamten Vermögen der Mitglieder vor. Nach der ersten Erfolgsphase wurden die Garantien auf die Vermögen der Vorstandsmitglieder und nach Ansparung von Genossenschaftsvermögen auf dieses gemeinsame Vermögen beschränkt. Der Leitspruch: „Einer für alle, alle für einen“ wurde für die landwirtschaftlichen Genossenschaften die Basis des Handels, ebenso wie der Name des Erfinders „Raiffeisen“ Namensbestandteil und Marke wurde.
Die Raiffeisengruppe Österreich sagt:
  • 4 Millionen Raiffeisenkunden
  • 2,1 Millionen Mitglieder
  • rund 57.000 Mitarbeiter
  • rund 1.600 selbständige Genossenschaften
    davon:
  • 551 Raiffeisenbanken
  • 99 Lagerhäuser und Warenunternehmen
  • 118 Molkereien und sonstige Milchverwertungsunternehmen
  • rund 830 andere Genossenschaften

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