Samstag, 20. März 2021

Die existentielle Zukunft der Museen liegt in Josef Beuys Werk. Oder ist das anders gemeint? (Kuratorensprech)

 


Unsere Sisi (Kuratorensprech)

Kuratorensprech? Hier dürfte es sich um Direktorensprech handeln. Das heißt, um eine Textsorte, die im Marketing für eine Institution wirbt, oder für eine Ausstellung. Oder die, wie hier, ein Museumsobjekt, ein Exponat vorstellt. Ich nenne das Kuratorensprech wegen der oft inhaltlichen und sprachlichen Abenteuerlichkeit, Zwitterwesen zwischen wissenschaftlichem Formulieren und journalistischer Saloppheit.

Das Fundstück stammt von Facebook, das längst auch von Museen genutzt wird, um zu informieren und zu werben. Wobei Facebook zu Kürze zwingt und dazu anregt, möglicht auffällig, wenn nicht schrill zu sein.

Hier "spricht" das Oberösterreichische Landesmusuem zu uns. Und zwar mit diesen Worten: "Eine junge, gutaussehende Frau in festlichem Gewand. Ihr braunes, in Zöpfe geflochtenes Haar, wird von einem federnden Hut bedeckt. Eine üppige Schleife schmückt ihren zarten Hals. Weißt du, wer diese Frau auf dem Foto ist? 🤔 Es handelt sich hierbei um Elisabeth Amalie Eugenie von Wittelsbach, Herzogin in Bayern, besser bekannt als Sisi, Kaiserin von Österreich. 👑 Diese sehr seltene fotografische Aufnahme entstand 1858, aufgenommen von Joseph Albert (1825-1886), dem Hoffotografen des bayerischen Königshauses. Die Kaiserin stand nicht gerne vor der Kamera. Mit 30 beschloss sie sogar, sich nie wieder fotografieren zu lassen. Deshalb wurde dieses Portrait von ihr bis in die 1880er Jahre verwendet. Zahlreiche Fotografien von Kaiserin Elisabeth wurden reproduziert. Auch wenn es zu dieser Zeit noch lange keine digitalen Bildbearbeitungsprogramme gab, konnte man auch im analogen tricksen. Oftmals wurden Portraits der Kaiserin retuschiert oder umkopiert. Nicht aber dieses Foto..."




Schon bei der Beschreibung stutzt man: Festliches Gewand? Wirklich? Braunes Haar? Wie erkennt man das auf einer Schwarz-weiss-Fotografie? Gutaussehend? Nun ja, das liegt wohl eher im Auge des Betrachters. Ebenso ob dieser Hals "zart" ist. Und was ist eigentlich ein federnder Hut?

Wie bei IKEA werden wir gedutzt und in pädagogischer Absicht in einen Wissensquiz gezogen. Haha - das wissen wir natürlich, das ist Sisi. Geschichtsinfantilisier7ng Romy Schneider ff. Garniert ist der Text mit ein wenig Zusatz-Infantilisierung. Smileys fungieren hier wie das Lachen aus der Dose in Sitcoms, es ist auch ohne uns da wie die zugehörige Emotion, die diesen Icons den Namen Emojis gibt.

Wie kommt Die Exkaiserin in den Blog einer Abteilung des Oberösterreichischen Landesmuseums? Vermutlich um für den Ausstellungsort Marmorschlössel zu werben, Sisis "Frühstücksort" und "Cottage", wie es an anderer Stelle des Blogs heißt. Wir befinden uns hier mitten in der Hofberichterstattung, die, wie wir von einem weitaus gegenwärtigeren Königshaus wissen, vor allem in Homestories besteht. Sie ließ sich nicht gerne fotografieren.

Eine Kernkompetenz von Museen liegt im Umgang mit Objekten, in genauer Beschreibung, in der Erforschung und, wenn es sum Veröffentlichung geht wie hier, auch in der Kontextualisierung, das heißt Einbettung in Informationen, die das Verstehen des Exponats ermöglichen und vertiefen. Hier erfahren wir nur, wer der Fotograf war und wann die sehr seltene Fotografie entstanden ist. Sehr selten soll wohl heißen, daß  wenige Abzüge bekannt sind, die Aufnahme (das Negativ) selbst war nicht selten, sondern ein Unikat.

Die Österreichische Nationalbibliothek datiert die Fotografie übrigens auf 1865 und nicht, wie hier angegeben, 1858.

Hervorgehoben wird, daß dieses Foto nicht umkopiert und nicht retuschiert wurde. Keine "analoge Trickserei". Von wegen, selbst an der digitalen Reproduktion am Billdschirm sind viele Eingriffe zu erkennen, wie die ovale Hervorhebung, der Schatten hinter dem Kopf und der Schulter, der verfließende Übergang vom Oberkörper ins Weiß der ovalen Rahmung. Für eine auf genaue Beobachtung gestützte ästhetische Interpretation, interessiert sich der Autor des Textes aber nicht. Es genügt, daß es hier um "Sisi" geht. Also um jenes Diminutiv eines Vornamens, dem kein Familienname zu Seite steht, wie wir das vorzüglich von Frisiersalons - Petra, Elfi, Lisa - kennen.

 

Übrigens: Die aktuelle Ausstellung im "Sisis Cottage", man glaubt es nicht, ist dem Dirndl gewidmet



Samstag, 13. März 2021

Ist da noch drinnen was drauf steht? (Sokratische Frage 62)

 


Für das Museum kommen immer mehr Metaphern in Umlauf, die die alten (Musentempel, Lernort, Schule des Befremdens usw.) ablösen und jenen Theorien gelten, in denen das Museum gewissermaßen über sich hinaus gedacht und definiert wird. Die neue Metaphorik wie Paramuseum, liquid museum, Museum als sozialer Raum gilt dabei Vorstellungen, von denen man sich fragen kann, warum denn trotzdem noch am Wort und Begriff "Museum" festgehalten wird.

Wenn doch das Musuem neu gedacht werden soll und das möglichgst radikal - warum dann auch nicht das "Museum" verabschieden?

Aztekisch tanzen (Seitensprünge 23)

 


Freitag, 26. Februar 2021

Aus allen Rohren wird gefeuert. Die Debatte um das Heeresgeschichtliche Museum geht weiter


Hier die wichtigsten und jüngeren Beiträge zum Heeresgeschichtlichen Museum:

Den letzten Kommissions-Bericht findet man hier: 


https://www.bundesheer.at/download_archiv/pdfs/bericht_hgm_01022021.pdf


Der Standard berichtet hier:


https://www.derstandard.at/story/2000123782814/heeresgeschichtliches-museum-experten-sehen-grossen-reformbedarf?ref=push_os_forum_post#posting-1066670261


Und hier:


https://www.derstandard.at/story/2000123782418/hgm-bericht-praesentiertkeine-hinweise-auf-antisemitische-inhalte

 

Sowie:

 

https://www.derstandard.at/story/2000123821091/reform-des-heeresgeschichtlichen-tanner-ist-auf-dem-richtigen-weg

 

Die Wiener Zeitung berichtet über den Vorschlag der NEOS, das Heeresgeschichtliche Museum mit dem Haus der Geschichte zusammenzulegen

 

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/wien/2091403-Neos-fuer-Zusammenlegung-von-HGM-mit-Haus-der-Geschichte.html

 

Im Standard ein kurzer Bericht über den Wunsch der Gewerkschaft, daß das Museum beim Landesverteidigungsministerium bleiben soll

https://www.blogger.com/blog/stats/week/936424358107584429?pli=1

 

Michael Hochedlinger findet die gesamte DEbatte verfehlt. "Geistiger Musikantenstadel"). Ebenfalls im Standard

https://www.derstandard.at/story/2000124090680/hgm-reform-geistiger-musikantenstadel 

 

Und dann macht sich der Standard noch auf die Suche nach dem Narrativ (15.2.)

https://www.derstandard.at/story/2000124142638/neue-geschichtsmuseen-auf-der-suche-nach-dem-narrativ 

 

ORF-Kulturmontag (1):  

https://orf.at/stories/3199810

ORF-Kulturmontag (2):  

https://tv.orf.at/groups/kultur/pool/hgm

 

Martin Fritz im Standard, 19.2.2021

https://www.derstandard.at/story/2000124297015/keine-adaequate-erinnerungskultur-schwachpunkt-heeresgeschichtliches-museum  

 

Und der Zeithistoriker Peter Pirker, am gleichen Tag im Standard, der sich mit eineigen NS-Biografien von Musuemsleitern und-mitarbeitern beschäftigt

https://www.derstandard.at/story/2000124297015/keine-adaequate-erinnerungskultur-schwachpunkt-heeresgeschichtliches-museum

 

 Manfried Rauchensteiner, der langjährige Direktor, wiederum im Standard

https://www.derstandard.at/story/2000124391599/hgm-debatte-kraeftig-uebers-ziel-geschossen


Und ein Ruf nach mehr Sachlichkeit von Erwin A. Schmiedl am selben Tag in derselben Zeitung

https://www.derstandard.at/story/2000124390494/hgm-debatte-zurueck-zu-mehr-sachlichkeit

 

Begegnung (Figurinen im Museum)

 

Mirador del Cid, Leon

Montag, 22. Februar 2021

Das Mmuseumm in New York (Aus der Serie "Ein Museum")


 

Das Mmuseumm wurde 2012 gegründet. Es nennt sich gelegentlich das kleinste Museum der Welt. Denn es entstand in einem Lastenaufzug in Manhattan, wenige Quadratmeter groß. Seine Besonderheit liegt aber nicht im winzigen Ausmaß, sondern in der Auswahl der Objekte und im Konzept, wie diese Objekte vermitteln sollen.

Nämlich was und wie?

„For such a small space, Mmuseumm packs in quite a bit. New collections on display include objects from knockoffs of American fast-food brands from Iran; a number of Trump products; and group of “Personal Items of Immigration,” found in the desert at the Arizona-Mexico border. Down the block, in a separate but similarly modest space, is a remarkable-looking stand-alone display: a “Future Aleppo” model made of wood, paper, and other objects by a 14-year-old Syrian named Mohammed Qutaish, who plans to be an architect some day.“
Es können aber auch Kleidungsstücke der Großmutter des Museumsgründers Alex Kalman, ausgestellt sein, oder Objects carried by people of color in the US when they were shot and killed by police, oder Verpackungen von Waren, deren Herstellung Sklavenarbeit benötigt. Und dann all die Dinge, die von Sicherheitsbehörden mal für Bomben gehalten wurden, aber zum Glück keine waren: ein ausgestopftes Spielzeugpferdchen, eine Box mit einem elektrischen Nasenhaartrimmer. In all der Unschuld, die sie im Moment der Kontrolle kurzzeitig verloren. Wir lernen: Es ist der Kontext der Zeiten, die den Dingen ihre Bedeutung verleiht.“

„I mean that several of the object-groups speak directly to current events. But I do not mean that they do so in some kind of material-culture equivalent to the opportunistic “hot take” style so popular in the media of the moment. While the hot take merely capitalizes on and ricochets off the news wihthout adding much of use, these (and some other) object collections in the new Mmuseumm season do something like the opposite: They both deepen and complicate the current moment. They certainly don’t tell us what to think. But they absolutely do tell us that thinking is what we should do.“



Und was ist das für ein Museum und wo findet es sich?

„Man muss die winzige Cortlandt Alley, versteckt hinter dem unteren Broadway, erst einmal finden. Dort, wo in den Fernsehserien typischerweise der Schlägertrupp wartet oder die Leiche liegt, ist ein einladendes Licht. Hell scheint es aus einem Lastenfahrstuhl, dessen Türen an den Wochenenden von 12 bis 18 Uhr offen stehen. Dann sitzt auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine Studentin auf einem Stuhl und liest – die Museumsaufsicht. Von der gegenüberliegenden Straßenseite hat sie das gesamte Objekt im Blick. Genau genommen ist sie die Mmuseumms-Aufsicht, denn dem Museum ist in seiner offiziellen Schreibweise vorn und hinten jeweils noch ein zusätzliches M angeklebt, wie um den Hallraum des kleinen Wortes zu vergrößern.“

„The difficulty with giant, encyclopedia museums such as the Metropolitan Museum of Art is that it’s hard to get in and out without generalized feelings of inadequacy.
You may have seen the blockbuster exhibition you came for, plus the Impressionist wing and a photography show on route. But in the process you missed Arms and Armor and Arts of Africa, Oceana and the Americas.
This isn’t a problem at Alex Kalman’s Mmuseumm on Cortlandt Alley in Tribeca.
Mr. Kalman, 29, has created a full-fledged natural history museum in a space the size of a walk-in closet.
I know what you’re thinking. How great can a museum be that isn’t much larger than one of the stalls in MOMA’s men’s room? Why should.“

Und die Ausstellungen?

„Alex Kalman selbst sagt, man könne auch seine Ausstellungen durchaus als eine Form von Magazinjournalismus betrachten. »Object Journalism« nennt er es. Die wunderlichen Sammlungen, die er ausstellt, würden ihm von Leuten aus aller Welt nahegebracht, weil sich herumgesprochen hat, dass er in seinem Mmuseumm so etwas ausstellt. Oder das Museum stellt sie selbst her: Die Goldmünzen des Islamischen Staates zum Beispiel. Sehen ganz niedlich aus, eigentlich. Man soll mit seinem Handy die Hotline des Museums anrufen, sagt ein Schild, und dann die Objektnummer eingeben. Eine sonore Erklärstimme erklingt dann und erläutert, dass zu den Dingen, die eine politische Körperschaft ausmachen, eine eigene Währung gehöre. Gleichzeitig erinnert die Stimme daran, dass auch Peep-Shows manchmal spezielle Peep-Show-Münzen hätten, der Club Med seine berühmte Club-Med-Perlen und Youtube seine Clicks. Dass es die IS-Münzen möglicherweise nur hier, in New York, wirklich gibt, anders als all die anderen Ausstellungsstücke, ist eine ironische Volte. Das Museum hat sie anhand der Informationen, die den großspurigen Verlautbarungen des IS zu entnehmen waren, einfach mal gegossen; ob sie in seinem Herrschaftsbereich tatsächlich in Umlauf sind, weiß nur, wer lebensmüde genug ist hinzufahren.“

Noch einmal Kalman: „Kalman described Mmuseumm as showcasing “the contemporary vernacular.” Later, he added: “I think that Mmuseumm in one way is a form of journalism—journalism through actual objects.”



Quellen: Deutsche und englische Wikipedia; Peter Richter, Alles vom Kleinsten, Süddeutsche Zeitung Magazin, 6.10.2016 https://sz-magazin.sueddeutsche.de/kunst/alles-vom-kleinsten-82894
Wall Street Journal 31.5.2015. Rob Walker: Object Journalism at Mmuseumm, Design Observer, 5.5.2015 https://designobserver.com/article.php?id=39289 - Die Webseite des Museums ist leider unergiebig, Informationen gibt es nur hinter einer Bezahlschranke.

Samstag, 6. Februar 2021

Da mangiare in den Uffizien (Seitensprünge 22)

Eine neue Attraktion der Uffizien sind Bildinterpretationen von einschlägigen Gemälden durch berühmte Köche, Food-Experten oder Weinkenner. Das Motto: ‘Da Mangiare. "Beginning on 17 January, the series will feature one great chef and one important food-focused work of art every Sunday. Through the chef’s skill, the history and context of each masterpiece will be brought to life. Und, das Erwecken der Kunst zu Leben findet wo statt? Auf Facebook. "In recent decades, the link between art and gastronomy has become a real science and subject of a serious historical investigation, says the director of the Uffizi Galleries Eike Schmidt." Ob gekocht wird, möchte ich bezweifeln, aber es gibt Rezepte, z.B. für eine zu Hummer passende Mayonaise. Wir verstehn, daß so etwas in einem Mgazin, das über den Event berichtet, als "soziales Experiement" angepriesen wird, vermutlich geht es uim Rekrutierung neuer Publikumsschichten im obersten Einkommensmilieu. Und hier noch ein für die Synergien anschauliches Beispiel: Dario Cecchini mit einem Steak und einem Gemälde.



 

Dienstag, 2. Februar 2021

Heeresgeschichtliches Museum Wien. Der abschließende Kommissionsbericht wurde veröffentlicht

Nun ist der letzte „Kommissionsbericht“ zum Heeresgeschichtlichen Museum erschienen. Er wurde in vollem Umfang veröffentlicht, umfasst fast einhundert Seiten und eine Kritik, die die bislang unberücksichtigt gebliebenen Abteilungen der Dauerausstellungen umfasst. Zudem bildet er eine Art abschließender Zusammenfassung, die man in aller Kürze so umreißen kann: das Museum ist in großen Teilen veraltet und mangelhaft und eine Erneuerung ist dringend notwendig.

Was von der zuständigen Ministerin angekündigt wurde, läßt eine solche Erneuerung erwarten, etwa als Wechsel in der Leitung des Hauses und der Freigabe von Mitteln zur Erneuerung der Dauerausstellung.


Besonders tief wird die Erneuerung vermutlich nicht gehen. Weder der Sinn eines Militärmuseums im 21.Jahrhundert noch die Führung des Museums durch das Bundesheer werden hinterfragt.


Bemerkenswert bleiben zwei Umstände. Es ist das erste Mal, daß ein Museum umfassend auf seine Qualität hin überprüft wurde und seine Verfassung und seine Bedeutung öffentlich debattiert wurden und werden.


Und es ist das erste Mal, daß es zivilgesellschaftliches Engagement war, die den Stein ins Rollen brachte und die die Debatte u,a. durch Veranstaltung einer Tagung am Leben hielt. Zwei Blogs machten auf Mißstände im Museum aufmerksam und deren Recherche wurde von Zeitungen aufgegriffen und vertieft. Die Tagung vertiefte die Kritik weiter und belebte die Diskussion mit neuen Fragestellungen und Einwänden gegen fragwürdige Verhältnisse im Museum.


Jetzt kommt es darauf an, ob die weitere Entwicklung allein vom Ministerium bestimmt werden wird, mit Bedacht auf vielleicht eher kosmetische Maßnahmen, auf Kalmierung oder ob es, v.a. den zivilgesellschaftlich Engagierten gelingt, eine Grundsatzdebatte durchzusetzen. Eine zweite Tagung zum HGM ist in Vorbereitung und wird im April stattfinden.


Den Bericht findet man hier: 


https://www.bundesheer.at/download_archiv/pdfs/bericht_hgm_01022021.pdf


Der Standard berichtet hier:


https://www.derstandard.at/story/2000123782814/heeresgeschichtliches-museum-experten-sehen-grossen-reformbedarf?ref=push_os_forum_post#posting-1066670261


Und hier:


https://www.derstandard.at/story/2000123782418/hgm-bericht-praesentiertkeine-hinweise-auf-antisemitische-inhalte

 

Sowie:

 

https://www.derstandard.at/story/2000123821091/reform-des-heeresgeschichtlichen-tanner-ist-auf-dem-richtigen-weg

 

Die Wiener Zeitung berichtet über den Vorschlag der NEOS, das Heeresgeschichtliche Museum mit dem Haus der Geschichte zusammenzulegen

 

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/wien/2091403-Neos-fuer-Zusammenlegung-von-HGM-mit-Haus-der-Geschichte.html

 

Im Standard ein kurzer Bericht über den Wunsch der Gewerkschaft, daß das Museum beim Landesverteidigungsministerium bleiben soll

https://www.blogger.com/blog/stats/week/936424358107584429?pli=1

 

Michael Hochedlinger findet die gesamte DEbatte verfehlt. "Geistiger Musikantenstadel"). Ebenfalls im Standard

https://www.derstandard.at/story/2000124090680/hgm-reform-geistiger-musikantenstadel 

 

Und dann macht sich der Standard noch auf die Suche nach dem Narrativ (15.2.)

https://www.derstandard.at/story/2000124142638/neue-geschichtsmuseen-auf-der-suche-nach-dem-narrativ 

 

ORF-Kulturmontag (1):  

https://orf.at/stories/3199810

ORF-Kulturmontag (2):  

https://tv.orf.at/groups/kultur/pool/hgm

 

Martin Fritz im Standard, 19.2.2021

https://www.derstandard.at/story/2000124297015/keine-adaequate-erinnerungskultur-schwachpunkt-heeresgeschichtliches-museum  

 

Und der Zeithistoriker Peter Pirker, am gleichen Tag im Standard, der sich mit eineigen NS-Biografien von Musuemsleitern und-mitarbeitern beschäftigt

https://www.derstandard.at/story/2000124297015/keine-adaequate-erinnerungskultur-schwachpunkt-heeresgeschichtliches-museum

 

 Manfried Rauchensteiner, der langjährige Direktor, wiederum im Standard

https://www.derstandard.at/story/2000124391599/hgm-debatte-kraeftig-uebers-ziel-geschossen


Und ein Ruf nach mehr Sachlichkeit von Erwin A. Schmiedl am selben Tag in derselben Zeitung

https://www.derstandard.at/story/2000124390494/hgm-debatte-zurueck-zu-mehr-sachlichkeit