Rosgartenmuseum Konstanz. Foto GF 2024 |
Bislang habe ich das Thema "Museumscafe" sträflich vernachlässigt. Dabei gehört es, wie auch der Museumsshop, spätestens seit den 80er-Jahren zum unverzichtbaren Bestandteil größerer und mittlerer Museen, gelegentlich zum Caferestaurant erweitert. Hier mal ein Beginn einer beabsichtigten erweiterten Aufmerksamkeit für das das Museum um Kulinarik, Freizeit, Kontemplation, Gedankenaustausch usw. verändernde Angebot der Museen.
Der Standard berichtet: "Ein Mitarbeiter eines Museums der modernen Kunst in München hat sein eigenes Gemälde in die Galerie geschmuggelt und aufgehängt, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Der 51-Jährige arbeitete im technischen Dienst der Pinakothek der Moderne und gab an, freischaffender Künstler zu sein, der sich dadurch seinen künstlerischen Durchbruch erhoffte. Das Museum beendete daraufhin das Arbeitsverhältnis, der Mann bekam außerdem Hausverbot. Auch die Polizei ermittelt, wegen Sachbeschädigung: Der Mann hatte zwei Löcher in eine leere Wand in einem Durchgang gebohrt."