Dear Colleagues,
We would like to invite you to the online event "Museums and
Partnerships in Times of War in Ukraine". At the same time, we ask you
to publish our event announcement (see below or pdf) via your
distribution list, i.e. make it accessible via your homepage or
newsletter or your mailing list.
With best thanks for your help and best regards
Guido Fackler.
Museums and Partnerships in Times of War in Ukraine
June 9, 2022, 17:30–19:30 CEST, ZOOM
The brutal and aggressive war unleashed by Russia in Ukraine on
February 24, 2022 is driving more and more people to flee every day
and causing massive destruction. How can Ukrainian colleagues continue
their work against the backdrop of permanent threats to their lives,
historic buildings and collections? What role does cultural and
natural heritage play in this war? And what forms of cooperation and
resource sharing can museums abroad offer to provide support in
solidarity and counter the rise of fascism?
In this session of the Making Museums Matter event series, colleagues
from Ukraine, Poland, Germany and Switzerland, among others, will
report on their needs, forms of resistance, strategies of networking
and possibilities of preservation. We want to talk about traps and
gaps in the current wave of solidarity with Ukraine, contribute to the
visibility of the work of Ukrainian colleagues, and promote global and
local networking of museums and their partners in times of war.
Speakers:
Rosa-Lena Bösl, ICOM Germany, Network Cultural Property Protection Ukraine
Vasyl Dunets, Junior Academy of Sciences and Centre of Interactive
Museum Science, Kyїv
Robert Firmhofer, Copernicus Science Center, Warsaw
Yulia Fisch, House of Electronic Arts, Basel and Centre Pompidou, Paris
Oksana Karpovets, Zimmerli Art Museum, New Brunswick, New Jersey
Eugeny Kotlyar, Memorial to the Victims of the Holocaust in Drobitsky
Yar, Kharkiv
Tanja Sokolnykova, kolo, shelter and support program at Tepla Gora eco centre
Moderators:
Alina Gromova, ICOM COMCOL, Foundation New Synagogue Berlin – Centrum Judaicum
Anna Leshchenko, University of Tübingen
Sandra Vacca, ICOM COMCOL
The event will be held in English. If necessary, individual
contributions to the discussion may also be made in German, Ukrainian
or Russian. We will make every effort to provide translation.
Please register here:
https://uni-wuerzburg.zoom.us/meeting/register/u5Uvf-yrrTMjGteMupDs0dQ2YkvdrC8QnASD
Further information on the event series Making Museums Matter:
https://comcol.mini.icom.museum/comcol-germany/series-of-online-discussions-making-museums-matter/
Donnerstag, 26. Mai 2022
Museums and Partnerships in Times of War in Ukraine
Freitag, 20. Mai 2022
Mittwoch, 18. Mai 2022
Museumsanalyse - Ausstellungskritik. Einladung zur Veranstaltung
Museumsanalyse - Ausstellungskritik
Programm
Freitag, 3. Juni 2022
Ort: Volkskundemuseum, Wien
17:30 Hanno Loewy (Jüdisches Museum Hohenems), Matthias Beitl (Volkskundemuseum, Wien)
Begrüßung
17:45 – 18:30 Roswitha Muttenthaler: Was kann und soll Ausstellungsanalyse und -kritik?
kurze Pause
19:00 Was will man von Ausstellungen als gesellschaftlicher Diskursform? Warum werden Ausstellungen nicht in ihrer einzigartigen Medialität wahrgenommen?
Diskussionsrunde mit Stefan Weiss, (Der Standard). Barbara Staudinger, (design. Direktorin Jüdisches Museum der Stadt Wien). Nora Sternfeld, (Professorin für Kunstpädagogik an der HFBK Hamburg. Schnittpunkt). Herbert Posch (Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien), Luisa Ziaja, (Kuratorin für zeitgenössische Kunst Belvedere und Schnittpunkt) Moderation: Felicitas-Heimann Jelinek und Hanno Loewy
Ende gegen 21 Uhr
Samstag, 4. Juni 2022
Ort: Volkskundemuseum, Wien;
9:30 - 11:30 Uhr Uhr
Roswitha Muttenthaler arbeitet mit der Gruppe in der Ausstellung „Die Küsten Österreichs“ im Volkskundemuseum an Praktiken der Ausstellungsanalyse und -kritik
Anschließend erfolgt die Gruppenbildung. Zusage zur Moderation von Gruppen gibt es bislang von Regina Wonisch, Felicitas Heimann-Jelinek (Heeresgeschichtliches Museum), Peter Melichar, Gottfried Fliedl (beide Haus der Geschichte Österreich), Elena Messner und co. (Heeresgeschichtliches Museum)
11:30 – 12:30 Mittagspause
12:30 Uhr
- Besuch in unterschiedlichen Museen und Ausstellungen
17:00 Uhr
- Feedback-Runde zum Museumsbesuch. „Wozu und wie Ausstellungskritik?“ – gemeinsames Brainstorming für thematische Zusammenfassung und Theoretisierung
Ende gegen 20 Uhr
Sonntag, 5. Juni
Ort: Heeresgeschichtliches Museum, Wien
10:00 Uhr
- Heeresgeschichtliches Museum. Begehung mit Felicitas Heimann-Jelinek. Treffpunkt im Kassenbereich des Museums
Mittagspause
13:00 -
- Elena Messner, #hgmneudenken und System Kollektive, Daniela Weiss / Litto und Jascha Ehrenreich. Begehung des Areals um das Heeresgeschichtliche Museum - virtuell wie auch live als Public Hearing
Eine Anmeldung unter der Mailadresse info@museumdenken.eu ist notwendig
Information zum Netzwerk museumdenken finden sich unter www.museumdenken.eu
Heeresgeschichtliches Museum im Umbruch HGM neu gestalten – aber wie?
Heeresgeschichtliches Museum im Umbruch
HGM neu gestalten – aber wie?
Eine Veranstaltung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte, in Kooperation mit der Universität Innsbruck, Institut für Zeitgeschichte
Zeit:
2. Juni, 14:00 – 18:00 Uhr
Ort: Österreichische Akademie der Wissenschaften, Hollandstraße 11-13,
1020 Wien
Die
öffentliche Debatte über das Heeresgeschichtliche Museum (HGM) in Wien reißt
nicht ab. Der vom Ringstraßen-Architekten Theophil Hansen geplante Prachtbau
wurde 1869 als k.k. Hofwaffenmuseum eröffnet. Bis heute schließt das HGM sowohl
architektonisch als auch inhaltlich bruchlos an das Erbe der Monarchie an. Seit
zwei Jahren wird die Ausrichtung des Hauses öffentlich diskutiert, nicht zum
ersten Mal, jedoch weitaus intensiver als zuvor. Eine umfassende
Neupositionierung steht an. Aber wie soll das „HGM neu“ gestaltet sein? Und welche
gesellschaftlichen und wissenschaftlichen AkteurInnen sollen an der
Neugestaltung beteiligt werden?
Die Veranstaltung findet in Form von zwei Podiumsdiskussion statt.
14.00
Begrüßung
Ljiljana Radonić
Einleitungsstatement
Elena Messner, Peter Pirker
14:15 – 15:45 Panel 1
Wie soll sich das HGM neu positionieren? Welche Rolle kann es in Zukunft in der zeitgeschichtlichen Museumslandschaft in Österreich und Europa einnehmen? Welche gesellschaftlichen und wissenschaftlichen AkteurInnen sollen daran beteiligt werden?
Moderation: Elena Messner (Kulturwissenschaftlerin und Schriftstellerin)
Es diskutieren:
Wolfgang Müller, Stv. Leiter des Instituts für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien; Vorsitzender des Militärhistorischen Beirates der Wissenschaftskommission beim Bundesministerium für Landesverteidigung
Ljiljana Radonić, Leiterin des ERC-Projekts „Globalized Memorial Museums“, Vize-Direktorin des Instituts für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte, Österreichische Akademie der Wissenschaften
Dieter A. Binder, Historiker, Andrássy Universität Budapest, Vorsitzender der Militärhistorischen Denkmalkommission beim Bundesministerium für Landesverteidigung
Judith Götz, Politische Bildung am Zentrum für LehrerInnenbildung der Universität Wien
Monika Sommer, Direktorin des Hauses der Geschichte Österreich
15:45 – 16:15
Pause
16:15 – 17:45 Panel 2
Wie kann der Reformprozess „HGM neu“ gestaltet werden? Welche Kompetenzen sind nötig, um eine funktionierende Sammlungsverwaltung und die Gestaltung von Ausstellungen samt Vermittlung zu gewährleisten? Was ist für das Haus an Know-How und Ressourcen unabdingbar? Welche Organisationsformen sind denkbar?
Moderation: Peter Melichar (Vorarlberg Museum)
Es diskutieren:
Wolfgang Muchitsch, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats des Heeresgeschichtlichen Museums, Präsident des Museumsbundes Österreich
Roswitha Muttenthaler, Museologin, war Kustodin am Technischen Museum und Dozentin an der zhdk Zürich und der Universität Oldenburg
Peter Pirker, Universität Innsbruck, Institut für Zeitgeschichte, Projekt "Deserteure der Wehrmacht"
Christian Stadelmann, Technisches Museum Wien