Christopher Weaynt. The New Yorker |
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Mittwoch, 13. Mai 2015
Mittwoch, 29. Oktober 2014
Dienstag, 7. August 2012
Gegen den multimedialen Irrsin. Aber gibt es ein 'Zurück' zum 'guten alten Museum'?
6.Jahrhundert, bitte hinhören |
Wo die AutorInnen auf den sozialen Elitismus der Kunst- und Museumsbetrachtung zu sprechen kommen, als einst romantisch gepflegten Modus der Begegnung mit dem Authentischen, werden die Grenzen einer Museumspolitik des 'zurück' (zum 'Eigentlichen' des Museums) schnell sichtbar. Das Vitrinenmuseum ist kaum der Ausweg aus den Dillemata des Ausstellungsmachens und Museumsbetreibens in Zeiten multipler Krisen.
Ein vierter Artikel, ein sehr umfangreicher Essay, diskutiert diverse Strategien, die Museen Jenseits des Alltags und des Mainstreams versuchen. wiederum ist das ein recht informativer Artikel, leider letztlich unentschlossen und zuwenig trennscharf in der Beschreibung der Widersprüche. Aber ein Essay ist nun mal kein wissenschaftlicher Aufsatz und man darf der Zeitung dankbar sein, für einen solch einen über langen Zeitraum hinweg betriebenen intensiven Debattenanstoß.
Melanie Mühl: Für das analoge Museum. Verteidigung des Schaukastens. FAZ, 6.August 2012 (http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/fuer-das-analoge-museum-verteidigung-des-schaukastens-11844685.html)
Julia Voss: Audioguides. Der Betrachter ist im Ohr. FAZ 24. August 2009 (http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/audioguides-der-betrachter-ist-im-ohr-1635067.html)
Swantje Karich: Zukunft der Museen. Holt die Bilder ans Licht!. FAZ, 2. April 2011 (http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/2.1782/zukunft-der-museen-holt-die-bilder-ans-licht-1619827.html)
Montag, 23. Mai 2011
Mittwoch, 8. September 2010
Fundsache - "Erzählautomat"
Freitag, 12. Februar 2010
iMuseum
Im Zeitalter des Apple-"i" konnte es nicht ausbleiben, das "iMuseum". Ob es erst heute ins Leben gerufen wurde, durch Jordan Mejias in der FAZ Online, weiß ich nicht. Mir ist es heute zum ersten Mal aufgefallen, in einer kurzen Glosse über eine nächste Etappe der Digitalisierung / Virtualisierung des Museums. Am Beispiel des Cooper-Hewitt National Design Museum, das iPods einsetzt (auf denen zugleich Werbung für Apple läuft). Der Medien- und Bilder-Overkill, so scheints dem Autor, werde das Museum möglicherweise bald überflüssig machen.
Kommt uns die Welt samt Kunstwelt erst in 3 D auf den Schirm, könnte dem unbegrenzten iMuseum einfallen, das begrenzte Museum nicht nur zu ergänzen, sondern zu ersetzen.Erinnert irgendwie an das Musée imaginaire von André Malraux, oder?
Abb.: Wie das Unglück begann: Das Guide-a-Phone von 1954, entwickelt vom American Museum of Natural History, New York. © AMNH
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