tag:blogger.com,1999:blog-936424358107584429.post4631777742640671922..comments2024-01-25T13:57:03.168+01:00Comments on g o t t f r i e d . f l i e d l - m u s e o l o g i e n: Wie man Museen zugrunderichtet, aber gekonnt (Dritte Fassung)Gottfried Fliedlhttp://www.blogger.com/profile/02790637204575065050noreply@blogger.comBlogger9125tag:blogger.com,1999:blog-936424358107584429.post-42731465921292061042012-08-28T12:28:41.428+02:002012-08-28T12:28:41.428+02:00zum Punkt Personal noch ein - ohnehin meist berück...zum Punkt Personal noch ein - ohnehin meist berücksichtigter - Hinweis: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Personal eine möglichst hohe akademische Ausbildung (mindestens Doktorat schon für ein Praktikum) mit möglichst enger Spezialisierung (z.B. die Rolle der katholischen Kirche in Südburgenland in der Zeit von 1793 - 1812) hat, dafür aber keine Ausstellungs- und möglichst überhaupt keine Arbeitserfahrung.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-936424358107584429.post-28338098431733625242012-08-14T21:20:55.274+02:002012-08-14T21:20:55.274+02:00Danke für die beiden Anregungen. es gibt zwar kein...Danke für die beiden Anregungen. es gibt zwar keine vergleichbare Volontärs-'Ausbildung' in Österreich und daher habe ich dazu keine Erfahrungen, aber es gab und gibt eine Art von Prekariat, das zwischen allen Anstellungsformen existiert und über das man sehr wohl was schreiben könnte.<br />Architektur, jaaa, klar, da kann man ganz schön was Anrichten - und Einrichten, also könnte Mans gleich Erweitern um das Thema 'Umbau' des Museums, d heißt inklusive des Relaunches von Design und Ausstellungsarchitektur.<br />Na das wird ja eine Art Fortsetzungsroman und vielleicht wärs dramaturgisch geschickter, ich würde das so aufbauen...<br />Was eigentlich auch noch ganz schwach dargestellt ist, ist die Dienstleistungsorientierung der Museen...<br />Na mal sehen.<br />Jedenfalls danke für die Anregungen!Gottfried Fliedlhttps://www.blogger.com/profile/02790637204575065050noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-936424358107584429.post-82941913600627551412012-08-14T14:52:46.821+02:002012-08-14T14:52:46.821+02:00Köstlich!
Vielleicht beim Punkt 4 auf die Praktik...Köstlich!<br /><br />Vielleicht beim Punkt 4 auf die Praktikanten und Praktikantinnen eingehen? Möglichst oft ihre Verträge verlängern und so die Arbeitslosenzahlen senken. Sie dadurch zermürben und schon mal für den Museumsbetrieb formen, falls sie überhaupt übernommen werden sollen. Wenn sie nicht mehr gebraucht werden, dann können sie eine Umschulung machen. Langfristig zahlt das sich bestimmt aus: Sie werden immer weniger Energie investieren und der schlechte Kaffee kann zur Verschlechterung des Arbeitsklimas beitragen. <br /><br />Und vielleicht etwas zur Architektur. Es ist doch nie schlecht etwas großes, schönes und glänzendes zu bauen. Das Ego eines Architekten zu streichen, gewinnt man so doch einen persönlichen Freund. Geringes Budget für Ausstellungen, dafür hohe Fixkosten. Und wer kommt schon eigentlich sich die Dinge drinnen anzuschauen, viel spannender ist das passende Häuschen. Also das genau planen und weniger sich mit dem „was stellen wir den eigentlich hinein“ beschäftigen. <br /><br />Christophnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-936424358107584429.post-87403898059641102582012-07-08T22:02:10.365+02:002012-07-08T22:02:10.365+02:00Das iPad verblödet meine ohnehin schon schandbare ...Das iPad verblödet meine ohnehin schon schandbare Orthographie. Im Bauch Pfuhlen hat was Originelles, soll aber nur zitieren, "im Bauch puhlen...".Gottfried Fliedlhttps://www.blogger.com/profile/02790637204575065050noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-936424358107584429.post-25953755953008642072012-07-08T21:53:58.101+02:002012-07-08T21:53:58.101+02:00Oh Pardon, da muss ich wohl gepennt haben. Natürli...Oh Pardon, da muss ich wohl gepennt haben. Natürlich kenne ich diese Bücher. --- Was die Museumsmenschen angeht würde ich die Hoffnung nie aufgeben. Ab und an blitzen welche auf, die durchaus etwas in positiver Richtung bewegen können, Wenn nicht hier, dann auf der anderen Seite des Flusses... ;-)Joernnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-936424358107584429.post-17865033654054254592012-07-03T09:07:57.352+02:002012-07-03T09:07:57.352+02:00Für Dummies ist eine Buchserie, z.B. Freud für Dum...Für Dummies ist eine Buchserie, z.B. Freud für Dummies, Einführungen in einen Themenfeld in Form eines Comic, das sein Publikum nichts weniger als für dumm hält, sondern für bereit, seine Lernwilligkeit zu deklarieren, zuzugeben, daß man etwas wissen will.<br />In dieser Hinsicht bin ich in Bezug auf Museumsluete skeptisch (im Bauch Pfuhlen lassen), Humor und Offenheit für Lernprozesse, das sehe ich nicht wirklich und schon gar nicht, die spezifische "Wahrheit", mit der man dann ja auch als Mitarbeiter ausgestattet ist, infrage stellen zu lassen.<br />Liebe GrüßeGottfried Fliedlhttps://www.blogger.com/profile/02790637204575065050noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-936424358107584429.post-65917450602091400662012-07-03T01:20:47.574+02:002012-07-03T01:20:47.574+02:00Warum nicht? Statt die klugen Gedanken im Web vers...Warum nicht? Statt die klugen Gedanken im Web versickern zu lassen, sollten sie dazu eingesetzt werden, langweiligen Museumskongressen etwas Pfeffer zu geben. Das Publikum schreit danach und die wichtigen Museumsleute lieben es, wenn man ihnen im Bauchbabel pult. <br /><br />"Ruinieren für Dummies" versteh ich nicht. Gehst Du davon aus, dass in Museen nur Idioten arbeiten? Ich nicht! Oder hab ich was falsch verstanden?<br /><br />Welches Publikumsangebot gibt es schon? Bitte um Aufklärung. - Immer!Joernnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-936424358107584429.post-27165594720602395642012-07-01T17:54:32.281+02:002012-07-01T17:54:32.281+02:00Als Harald Schmidt der Museologie? Dann könnte man...Als Harald Schmidt der Museologie? Dann könnte man auch an eine Vorabendserie auf ATV denken, oder an ein Comic "Museum <br />-Ruinieren für Dummies"... Ein Publikationsangebot gibts schon.... lGGottfried Fliedlhttps://www.blogger.com/profile/02790637204575065050noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-936424358107584429.post-5827706273227489202012-06-30T23:38:19.155+02:002012-06-30T23:38:19.155+02:00Einer der besten Blogartikel, den ich seit Langem ...Einer der besten Blogartikel, den ich seit Langem gelesen habe. Ganz herzlichen Dank dafür!<br /><br /><br />@4 Personalentwicklung<br /><br />Wenn Sie Gründungsdirektor sind, dann sorgen Sie dafür, dass Sie der Älteste in der Mannschaft sind. Ebenso dafür, dass die Ihnen unterstellten Mitarbeiter über nicht zuviel Berufserfahrung verfügen. Also alle möglichst jung sind. Das garantiert a) die Unterwürfigkeit, die Sie brauchen, um sich frei enfalten zu können, b) gute Stimmung bei Betriebsfesten und c) die Chance, dass sich Betriebsabläufe einstellen, die sie über Jahrzehnte aufrecht erhalten können, auch dann noch wenn sie keinen Sinn mehr machen oder die inzwischen veränderten Bedürfnisse des Publikums ignorieren. Nur so können sie eine evtl. geforderte Neuausrichtung ihres Museums bis zur Rente blockieren und verhindern, dass die Neuorientierung von Feuilletonisten und Politikern als Eingeständnis ihrer Unvollkommenheit interpretiert wird.<br /><br />[Sehr geehrter Gottfried, mach damit, was Du willst.]<br /><br />Könnte man glatt einen Kabarettauftritt für Museumskongresse draus machen. Nein, man sollte einen daraus machen! Könntest Du Dir das vorstellen? Ach, mach uns doch die Freude!Jörnhttp://joernborchert.twoday.netnoreply@blogger.com