Samstag, 1. Juli 2017

o. T.

Foto: Sergey Maximishin

Ist der Kapitalismus jetzt wirklich tot? Es gibt nämlich jetzt ein Museum über ihn

Tim Portlock, CA$H_4_GOLD. Courtesy of the Museum of Capitalism

"Countless academics have long foretold the end of capitalism. One artist duo, Andrea Steves and Timothy Furstnau, is bringing all that theorizing down to earth with a museum to memorialize the world’s premier economic and political system, should the end be nigh.

The Museum of Capitalism (MOC), which opened its door this month in Oakland, California, is dedicated to “educating this generation and future generations about the ideology, history, and legacy of capitalism,” the museum’s site states. Visitors are invited to reflect on capitalism as if they resided in a post-capitalist era.
The artists registered the domain Museum of Capitalism.org in 2010 after listening to a political theorist give a moving account of visiting the Apartheid Museum in Johannesburg, and speculate that a museum might also one day memorialize the end of capitalism. The duo set immediately to the task, with a mission of tying the economic system’s history to race, class, and the environment."

Hier gehts zum ganzen Artikel: https://qz.com/1015649/a-new-museum-is-preparing-people-for-the-downfall-of-capitalism/



Dienstag, 27. Juni 2017

Tröstlich (Figurinen im Museum 107)

(Quelle und Ort unbekannt)

Figurinen im Museum (106)

Museo della vita e delle tradizioni popolari sarde, Nuoro

Mittwoch, 21. Juni 2017

Seitensprünge (5:Kinderspaß im Volksgarten)

Ihr sucht noch nach Möglichkeiten, euer Kind/eure Kinder in den Sommerferien spannend und unterhaltsam zu beschäftigen? Dann seid ihr bei uns richtig! Im Rahmen von wienXtra kinderaktiv (WienXtra-kinderinfo) bieten wir wieder tolle Nachmittagsprogramme für 3- bis 6-Jährige im Burggarten. Weltmuseum Wien

In einer Diskussionsveranstaltung in Linz hat jüngst Walter Grasskamp von einem Schwinden des Bildungsauftrages des Museums gesprochen und seiner Ersetzung durch "museumsferne" Veranstaltungen. "Museumsfern" ist meine Formulierung - Walter Grasskamp hat sehr sorgfältig und vorsichtig bewertete Veranstaltungen aufgelistet, von denen er meint, sie gehörten nicht zu den Museumsaufgaben. Ich stimme ihm zu und beginne mit einer Sammlung, die unter den "Museumsferne-Verdacht" fallen...

Freitag, 16. Juni 2017

wenn es guade und bese geatna gibt, dann gibt es auch guade und bese museumsdirektorinnen

Dass es "guade und bese geatna gibt", wissen wir seit H.C.Artmann. Dass es guade und bese Museumsleiterinnen gibt, seit kurzem. Dank der Salzburger (Kultur)Politik. Einmalig (in meiner Erinnerung) ist die angekündigte Nichtverlängerung des Vertrages mit Sabine Breitwieser wegen ihres Umgangs mit dem Personal. Inzwischen wurde der Posten ausgeschrieben und jetzt (erst?) gibt Sabine Breitwieser bekannt, daß sie für eine weitere Amtsperiode (wie das so schön heißt) nicht zur Verfügung steht.



"Drehpunkt Kultur, die Salzburger Kulturzeitung im Internet" weiß außerdem vom drohenden bzw. schon stattgefunden Abzug privater Sammlungen und möglicherweise auch der Fotosammlung des Bundes (was mit ihrer Person nichts zu tun haben muß, oder?).

Damit wird ironischerweise Sabine Breitwieser, die an der Übersiedlung der Sammlung der Genrali-Foundation von Wien nach Salzburg maßgeblich beteiligt war, jetzt selber von den Unwägbarkeiten privater Sammlertätigkeit und -politik eingeholt. Denn Fotografis, die Fotosammlung der Bank Austria, wird aus Salzburg abgezogen. Und eine private Sammlung eines anonymen Sammlers (ja, auch so etwas gibt es in den öffentlichen Sammlungen) geht an die Kremser Kunsthalle (oder nicht doch an das geplante Moderne Museum ebendort?).