Donnerstag, 5. Mai 2016

Der Essl-Haselsteiner-Künstlerhaus-Albertina-Deal

Es bedurfte eines Gastkommentars in der PRESSE, von Kerstin Kellermann (hier), um mal das Abenteuerliche der Konstruktion zu beleuchten, die zwischen Karl-Heinz Essl und Hans-Peter Haselsteiner vereinbart wurde. Und die in der (Teil)"Übernahme" des Künstlerhauses besteht, die eine (Teil)Privatisierung eines Kunstraumes bedeutet und dann auch noch ein Bundesmuseum in bislang unbekkannter Form einbezieht. Kellermann ist die erste, so weit ich lese und die einschlägigen Berichte verfolgt habe, die sich an der kuratorischen Rolle der Albertina stößt. Völlig zu recht. Wieso stellt ein Bundesmuseum - zu welchen Bedingungen, zu welchen Kosten? - Diesntleitungen für die Privatsammlung eines Millionärs zur Verfügung?

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