Donnerstag, 10. Februar 2011

"Eine österreichische Aufregung". Wie das Jüdische Museum Wien mit seiner Krise umzugehen gedenkt.

Am Vormittag ist in der Tageszeitung DIE PRESSE ein Artikel erschienen, der die Reaktion des Museums auf die massive Kritik der letzten Tage vorstellt (Link zum Artikel hier).
Das Museum wird die verkleinerten Duplikate der Hologramme ausstellen, vom 16. bis 20. Februar und zwar unter dem Titel "Die Geschichte einer österreichischen Aufregung".
Man teilt mit, daß wegen der Schwierigkeit beim Abtransport der "zerstörten Platten" (damit sind ganz offensichtlich die Hologramme gemeint), der Eröffnungstermin des Museums nach den Umbauarbeiten von Juli auf September 2011 verschoben wird.
Dann werde man das Set der Duplikate noch einmal ausstellen, und zwar einige Monate lang.
Dann werden noch einmal die nicht lösbaren technischen Probleme der Demontage und Erhaltung der Hologramme zusammengefasst und angemerkt, (hier zietiert die PRESSE offenbar wörtlich das Museum) "dass dieses Instrument als Erinnerung an eine veraltete Technologie erhalten bleibt und damit ein wichtiger Teil der Geschichte des Jüdischen Museums Wien trotz der enormen Probleme um den Abbau der Originale in Erinnerung bleiben kann."
Ehe zum Schluß im Artikel der Brief erwähnt wird, der gestern von Museumsleitern und Wissenschaftern veröffentlicht wurde, wird ein  - zumindest mir bislang noch nicht bekannter Aspekt - genannt: DIE PRESSE: "Die zerstörten Hologramme hätten darüber hinaus vorwiegend Objekte und Bilder gezeigt, die sich großteils im Besitz des Museums befinden".

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